Der im Sommer von Luton Town zu Rapid gewechselte Markus Heikkinen ist mit dem Saisonstart  der Grün-Weißen zufrieden.  Nach der Auswärtsniederlage vergangenen Sonntag gegen Sturm Graz stellte er lediglich fest, dass es der Mannschaft an Balance gefehlt hätte.Gestern flog der 27-jährige Finne nach Helsinki zum Team. Am Samstag geht es auswärts gegen die Nationalelf aus Serbien. Die Serben spielen zuhause und sind zum Siegen verdammt. In der Tabelle liegen sie mit drei Punkten hinter den Finnen. Das erste Match gegen die Finnen gewannen die Serben mit 2:0. Rapids Mittelfeldmotor über Serbien: „Eine sehr starke Mannschaft, vor allem im defensiven Bereich sind sie hervorragend organisiert.“ Finnland könne mit einer Punkteteilung gut leben, meint Rapids Mittelfeldmotor. Rapid wäre in Graz mit einem Unentschieden zufrieden gewesen, schließlich traf „Mika“, wie er von den Teamkollegen liebevoll genannt wird, in der Nachspielzeit per Distanzschuss leider nur die Stange. Der Gegentreffer fiel aus einer Abseits-verdächtigen Position, während im Gegenzug eine gute Situation Rapids, wegen angeblichen Offsides abgepfiffen wurde.  „Es zählen keine Ausreden“, sagt der Finne, „denn bei Rapid musst du immer gewinnen“. Auch gegen RSC Anderlecht. Unsere Nummer 8 kennt die Belgier nur aus der Champions League. Hannu Tihinen, jetzt bei FC Zürich, ein finnischer Teamkollege von Markus Heikkinen hat vier Jahre für den Brüsseler Vorstadt Verein gespielt. Heikkinen bekommt also Informationen aus erster Hand, hoffentlich genug, um Rapid in die Gruppenphase zu schießen.(chb)
28.07.2015