In Runde 18 der Meisterschaft kommt Ried ins Hanappi-Stadion.Die Oberösterreicher reisen mit wenig Selbstvertrauen im Gepäck an, haben sie doch ihrem letzten Spiel auswärts gegen Sturm gleich mit 0:5 verloren.Vom Verletzungssektor gibt es gute Nachrichten!Heikkinen wieder fitUnsere Nummer acht, Markus Heikkinen, steht nach seinem Rippenbruch, den er gegen Anderlecht erlitten hat, wieder voll im Mannschaftstraining und ist für Samstag einsatzbereit.Eine Erleichterung für Trainer Peter Pacult, der auch gleich lobende Worte für den Finnen findet: "Heikkinen ist sehr willenstark und hat einen Top-Charakter!"Heikkinen nimmt im System von Pacult eine wichtige Rolle ein, im defensiven Mittelfeld sorgt der zweikampfstarke Nationalspieler mit seiner Übersicht und seinem Stellungsspiel für Sicherheit im Abwehrverhalten.Qual der WahlEntwarnung bei Steffen Hofmann, der Regisseur musste im Spiel gegen Salzburg wegen Problemen an der Achillesferse vorzeitig vom Platz."Das lag am Kunstrasen, für meine Achillessehne ist das Plastik-Grün Gift!", erklärt der Deutsche die Hintergründe.Seinem Einsatz gegen Ried steht aber nichts im Wege.Ebenso Christian Thonhofer, der nach seiner Gelbsperre wieder dabei ist.Demnach steht Pacult bis auf den Langzeitverletzten Markus Katzer der gesamte Kader zur Verfügung.Der Coach hat also die Qual der Wahl, zwei Spieler werden auf der Tribüne Platz nehmen müssen."Das ist für einen Trainer immer schwer, natürlich will jeder Spieler dabei sein!", gibt Pacult zu Protokoll.Dem Gegner das eigene Spiel aufzwingenFür das Duell gegen Ried gibt der 47-Jährige klar die Marschrichtung vor: "Wir müssen dem Gegner unser Spiel aufzwingen, mit dem Blick Richtung Ried-Tor auf dem Feld agieren!"Auch Steffen Hofmann lässt keine Zweifel über die Zielvorgaben: "Ein Sieg ist enorm wichtig, wir haben in letzter Zeit Punkte sinnlos liegen lassen! Vorverkauf läuftBis Freitag mittag waren im Kartenvorverkauf bereits 10.500-Tickets weg.Den Fans, die morgen wieder ins Stadion kommen, dürfen sich auf jeden Fall wieder auf attraktiven Offensiv-Fußball freuen."Ab morgen wollen wir in bessere Zeiten starten", findet Steffen Hofmann ein schönes Schlusswort.
28.07.2015