125 JAHRE SK RAPID
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06.08.2017

Insgesamt vier Spiele wurden von unserer grün-weißen U19-Auswahl an den letzten beiden Turniertagen bestritten. Dabei konnten die jungen Rapidler vor allem gegen den FC Bayern München (1:0) und Real Madrid (0:0) ihr Können unter Beweis stellen. Aber auch das Remis gegen den AS Monaco (1:1), nach frühzeitigem Rückstand, untermauerte, dass Rapid im internationalen Vergleich ein Gegner auf Augenhöhe ist.

Lediglich das Spiel gegen den FC Schalko 04 kann man ausklammern, wo man über 40 Minuten nie ins Spiel fand und sich den starken Knappen mehr als verdient mit 1:4 geschlagen geben musste. So brachte der dritte Turniertag "nur" das Spiel um Platz 7, wo unseren Youngsters die Alterskollegen der AS Roma gegenüber standen. Das Motto blieb aber wie zuvor: Voller Einsatz, um jeden Ball fighten und mit einer starken Leistung aufzeigen.

Rapid dominiert mit Anpfiff

Zwar kam die Italiener mit vereinzelten Entlastungsangriffe in unsere Hälfte und das ein oder andere Mal vor unser Tor, doch so richtig Gefahr konnten sie dabei nicht erzeugen. Tormann Niklas Hedl (16) stand sicher wie ein Fels in der Brandung und fing jeden hohen Ball auf sein Tor problemlos herunter. Auf der Gegenseite kam unsere Mannschaft mehrfach mit Tempo über die Seite, doch in der Endzone traf man zumeist die falsche Entscheidung: ein Pass zu fiel, anstatt zu schießen. Nichts desto trotz diktierte Grün-Weiß das Spiel.

Kein Vorbeikommen des Römers!

Wir waren klar die bessere Mannschaft und hatten durch Oliver Strunz den Matchball in der Schlussphase. So fiel die Entscheidung im Elfmeterschießen, wo immer etwas Glück dabei ist.
Willi Schuldes, Sportlicher Leiter Rapid II, Akademie und Nachwuchs

Fahrlässig bei der Chancenverwertung

Auch mit dem Seitenwechsel änderte sich nichts. Rapid weiter dominant und bemüht den Führungstreffer zu erzielen. Aber selbst die zwingenden Möglichkeiten in der Schlussphase ließ Rapid verstreichen: nach einem Stangelpass von Adrian Hajdari setzte Oliver Strunz den Ball aus kurzer Distanz neben das Tor. Der Schlusspfiff beendete kurz darauf ein sehr anschauliches Spiel, das nun vom Punkt entschieden werden musste. Insgesamt 30 Elfmeter gab es zu notieren, wobei nach Parade von Hedl, Hajdari dem fröhlichen "Budenschießen" ein Ende hätte machen können. So hatten die Römer am Ende die besseren Nerven.

Unterm Strich verkauften sich die jungen Hütteldorfer sehr teuer, dessen U19-Auswahl sich aus den Jahrgängen 1998 (2), 1999 (6), 2000 (9) und 2001 (1) zusammensetzte.

Jahrgang 1998:

Julian Küssler

David Nader

Jahrgang 1999:

Kelvin Arase

Elias Felber

Eddi Jusic

Julian Krenn

Patrick Obermüller

Mert Müldür

Jahrgang 2000:

Maximilian Boonstoppel

Paul Gobara

Adrian Hajdari

Belmin Jenciragic

Daniel Markl

Lion Schuster

Lukas Sulzbacher

Oliver Strunz

Nicholas Wunsch

Jahrgang 2001:

Niklas Hedl

RUHR-Cup 2017: wir waren dabei!

(cw)