Nichts anbrennen lassen: Fokus auf den LASK
Mehr als 17.000 Karten sind aktuell abgesetzt für unser anstehendes Heimspiel gegen den LASK (Anpfiff: Samstag, 24. Februar, Anpfiff: 18:30 Uhr, live auf SKY und via SK Rapid-Ticker mitzuverfolgen). In Wien bleibt es dabei bitterkalt von den Temperaturen her, der Winter ist unliebsamer Begleiter. Eine Art Frühlingserwachen soll es aber auf dem Rasen geben, denn noch läuft unsere Mannschaft dem ersten vollen Erfolg in diesem Jahr hinterher. In den ersten drei Runden gab es nur zwei Unentschieden bei einer Niederlage.
Rapid aber weiß: Die eigenen Stärken sind vorhanden, der Glaube daran ist präsent. "Wir rufen aktuell unser volles Potenzial leider nicht ab, da muss die Mannschaft mehr in die Pflicht genommen werden", betonte Fredy Bickel am Freitag auf der Pressekonferenz, Nachsatz: "Schöngefärbt wird bei uns nichts, aber analysiert wird auch nicht in der Öffentlichkeit. Gewisse Dinge, die wir besprechen, bleiben intern." Allen gleich ist jedenfalls der Wunsch, wieder auf die Erfolgsspur zu gelangen, "und dazu muss man auch die notwendige Ruhe bewahren. Zwei Erfolgserlebnisse werden jetzt gegen den LASK und Ried (im Cup am Mittwoch) erwartet, da gibt es sicher eine gewisse Anspannung. Aber auch den großen Willen, zu zeigen, dass es auch anders geht - und wir es besser können."
Wer positive Erlebnisse gegen die Linzer kennt, ist Thomas Murg. Unser 23-jähriger Mittelfeldspieler traf in allen drei letzten Begegnungen gegen den heurigen Aufsteiger (zwei Mal in der Meisterschaft, einmal im Cup vergangene Saison): "Das ist sicher Zufall, aber auch nicht so wichtig. Wenn es mir am Samstag wieder gelingt, ist es schön, aber viel wichtiger wird es, dass wir gewinnen. Da reicht auch schon mal ein schmutziger Sieg, den wir uns über den Kampf holen. Wir sind aus den Top 3 in der Tabelle gefallen und hier werden wir schon morgen alles geben, um da möglichst schnell wieder hineinzukommen."
Aufpassen wird Rapid vor allem auf das Pressing im Mittelfeld, "da ist der LASK ganz stark", weiß Goran Djuricin: "Es liegt an uns, jetzt zu gewinnen. Wir wissen, dass der Gegner punktegleich hinter uns liegt, nur die Tordifferenz trennt uns. Auch, wenn die Tabellensituation sehr knapp ist, können wir beweisen, dass wir besser sind als sie. Jeder Spieler muss sich sagen: 'Da will ich heute nichts anbrennen lassen!'" Somit liegt es an allen Verantwortung zu übernehmen und mit Leistung voranzugehen. "Dass die Ergebnisse momentan nicht passen, wissen wir", so unser Trainer, der neben den im Aufbau befindlichen Spielern auf den gesperrten Lucas Galvao verzichten muss, "aber wir sind schon aus anderen Situationen heraus gekommen - und werden es auch diesmal schaffen!"
tipico Bundesliga, 24. Runde:
SK Rapid - LASK
Samstag, 24. Februar 2018
Anpfiff: 18:30 Uhr
Einlass: 17:00 Uhr
Links: Statistik zum Spiel | Karten-VVK-Infos zu den nächsten Spielen.
(gub)