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14.06.2018

Sportkonsum der Zukunft: Panel beim Werbeplanung.at Summit 2018

Wie werden wir in Zukunft Fußball konsumieren? Welche neuen Formate und Technologien etablieren sich in den nächsten Jahren? Und wie entwickelt sich der Markt für TV-Rechte? Fragen wie diese beschäftigten beim gestrigen Werbeplanung.at Summit eine Expertenrunde aus Sport- und Medienvertretern, im Zuge derer auch unser Geschäftsführer Wirtschaft Christoph Peschek auf dem Podium Platz nahm.

Neue Formate für Fußball-Fans

Vor dem Hintergrund der kürzlich präsentierten Medien-Allianz von Sky Österreich, ORF, A1 TV, oe24.TV und LAOLA1 war das Thema natürlich besonders spannend. Denn mit dem Start in die neue Saison 2018/19 ändert sich nicht nur einiges in der Bundesliga selbst, sondern auch in der Art und Weise, wie Fußball-Fans sie miterleben können. Wer nicht im Stadion selbst live dabei ist, kann die Spiele nämlich in Zukunft live und exklusiv via Sky Österreich verfolgen, zusätzlich sind auf A1 TV vier Spiele pro Saison für A1-Kunden live und frei empfangbar, eines davon wird auch für Nicht-Kunden frei gestreamt. Highlight-Sendungen gibt es am Samstag und Sonntag im ORF sowie auf LAOLA1, Sonntagabend auf oe24.TV. Damit sowie mit dem geplanten unverschlüsselten Klumformat auf Sky erhalten Interessierte noch mehr Informationen über die heimischen Fußballvereine - und Rapidler können sich auf Berichte sowohl rund um die Spieltage als auch abseits des Rasens freuen.

Moderne Mediennutzung

Im Zuge dessen betonte auch Christoph Peschek, dass man auch in Zukunft einen guten Kommunikationskanal für die Zielgruppen bieten kann. Schließlich erfreut sich Fußball größter Beliebtheit und soll daher einem möglichst großen Publikum zugänglich sein - ob nun im Stadion, vor einem Fernsehgerät oder gar mobil via Smartphone und Tablet. Und er verriet außerdem: "Bei der Familienfeier am Sonntag habe ich schon mal das Smartphone griffbereit, um spannende Spiele via Live Stream mitverfolgen zu können."

Dennoch, so war sich die Runde weitgehend einig, sei der Fernseher nach wie vor der wichtigste Kanal, um Fußball zuhause zu verfolgen. Das sowohl in Anbetracht des Live-Erlebnisses, das beim Fußball besonders hohen Stellenwert hat, als auch aufgrund des größeren Komforts. Die Atmosphäre im Stadion selbst kann man damit allerdings nicht ersetzen.

Noch näher am Klub

Zum Abschluss gab Christoph Peschek auch noch einen Ausblick, der Rapid-Fans besonders freuen wird. Geplant ist nämlich eine eigene Video-Plattform ab Ende Juli, mit der man noch näher an seinem Herzensverein ist. Nähere Informationen dazu folgen zeitgerecht.
 
(eb)