In den vergangenen Tagen kam es in Wien zu einem mehrstündigen Meeting. Das soll in der Bundeshauptstadt schon mal öfter vorkommen, doch werfen wir einen genaueren Blick auf die Teilnehmer: Mit dabei waren fast alle Betreuer aus dem Leistungsbereich (AKA, Amateure) aus dem Rapid-Nachwuchs, um in einem regen Austausch die Nachwuchsarbeit für künftige Aufgaben zu optimieren. Unter der Führung von Sportdirektor Alfred Hörtnagl und Akademieleiter Rainer Setik versammelten sich alle Trainer der Rapid-Amateure und der Akademie, weiters die Individual-, Mental-, Technik-, Tormann- und Fitnesstrainer, sowie die Therapeuten und Masseure unseres Vereins. Die Runde komplettierten unsere Scouts im AKA-Bereich. Kurzum: An der großen Zahl der Zusammengekommenen zeigte sich, wie sehr das Team auch im Nachwuchsbereich in den letzten Jahren stetig gewachsen ist, und wieviele Leute verantwortlich für die jeweiligen Teilbereiche bei unseren jungen Spielern sind.Einmal mehr wurde so aufgezeigt, dass die zig Talente unseres Vereins nicht nur vom Haupttrainer geformt und auf ihrem Weg in den Profifußball unterstützt werden vielmehr ist jeder Spieler auf eine Vielzahl von Übungsleitern angewiesen, welche die individuellen Sparten trainieren und forcieren. Kurzum: Das Team stand im Vordergrund, mit welchem die Entwicklung der Spieler bestmöglich umzusetzen ist. Ganz nach den Leitlinien der Vereinsphilosophie des SK Rapid: Ausbildung und Entwicklung der eigenen, Hütteldorfer Talente. Akademieleiter Rainer Setik kam zum Schluss: „Die Nachwuchstrainings beim Verein befinden sich schon auf einem hohen Level – dennoch lässt sich die Kommunikation der diversen Trainingsteilbereiche weiter optimieren.“ Um so noch effizienter bei der Ausbildung von jungen Spielern zu werden. Die offene Diskussion, bei der viele Punkte besprochen wurden, sollte noch mehrere Stunden dauern. Doch wenn es unseren Nachwuchs betrifft, kann das gar nicht lange genug sein – wir wollen schließlich auch in Zukunft große Spieler hervorbringen!(gub)
28.07.2015
Nachwuchs