Durch die Buchpublikation "Grün-Weiß unterm Hakenkreuz - Der Sportklub Rapid im Nationalsozialismus (1938-1945)", übrigens nach wie vor erhältlich im Rapid-Fanshop, bekamen unser Verein und das DÖW (Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands) unzählige positive Rückmeldungen.   Davon motiviert, wollen die Verantwortlichen den angestoßenen Diskurs vertiefen und einmal mehr die Vorbildfunktion des Vereins zur Aufklärung des Themas vorantreiben - nicht nur im langfristigen Projekt Rapid-Museum, sondern vor allem auch bei einer in Kürze stattfindenden Tagung."Fußball unterm Hakenkreuz" nennt sich diese und wird am 22. Juni in der Aula der Südtribüne beim Gerhard Hanappi-Stadion über den ganzen Tag abgehalten. Nachfolgend findet ihr alle Infos. Kommt vorbei, der Eintritt ist frei!Fußball unterm Hakenkreuz. 70 Jahre »Großdeutscher Meister« Sportklub RapidFußballklubs im Nationalsozialismus: »Ostmark«, »Altreich« und »Protektorat Böhmen und Mähren« im VergleichMittwoch, 22. Juni 2011, 10:00 - 21:00 UhrGerhard-Hanappi-Stadion (Aula)Keißlergasse 61140 WienDas Programm zum Download mit den TagungspunktenVeranstalter:Projektteam »Grün-Weiß unterm Hakenkreuz«SK Rapid / RapidmuseumDokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW)Institut für Politikwissenschaft, Universität WienZur Veranstaltung:Die Tagung "Fußball unterm Hakenkreuz. 70 Jahre ›Großdeutscher Meister‹ Sportklub Rapid" findet am 70. Jahrestag des Finales um die "Großdeutsche Meisterschaft" 1941 statt. Auf Basis der jüngst veröffentlichten Studie "Grün-Weiß unterm Hakenkreuz" und vergleichbarer Arbeiten zum FC Schalke 04 wird über die historische Einordnung des Finales diskutiert. Dabei soll geklärt werden, was aus Wiener und Gelsenkirchener Sicht heute von den Mythen rund um das Spiel übrig bleibt. Ein zweites Ziel der Tagung ist es, die Geschichte des Sportklubs Rapid im Nationalsozialismus mit der anderer Fußballvereine in der "Ostmark" (ab 1939: "Alpen- und Donau-Reichsgaue"), dem "Altreich" und dem "Protektorat Böhmen und Mähren" zu vergleichen. Da der SK Rapid als bisher einziger österreichischer Bundesliga-Verein seine NS-Geschichte umfassend aufarbeiten ließ, bietet die Tagung die Möglichkeit, eine kritische Zwischenbilanz zum Forschungsstand bei anderen österreichischen Klubs zu ziehen und möglichen Bedarf an weiterer Forschung aufzuzeigen.Gleichzeitig sollen mögliche Besonderheiten der Situation in Wien bzw. der "Ostmark" im Vergleich mit anderen Regionen des Deutschen Reichs sowie besetzten Gebieten herausgearbeitet werden.Mit der freundlichen Unterstützung von:ballesterer Fußballmagazin (Medienpartner)Fairplay Projektpool, ermöglicht von tipp3Fakultät für Sozialwissenschaften, Universität WienRektorat der Universität WienÖsterreichische HochschülerInnenschaft, Uni WienStadt Wien
20.06.2011
Fanzone