General Manager Werner Kuhn: "Katalog der Ehrlichkeit wird umgesetzt! Sportlicher Erfolg und Fairness sind unsere zukünftigen Schwerpunkte." Unsere über Jahre aufgebaute, positive Fankultur soll weiter gefördert werden, Projekte und Schwerpunkte zur langfristigen Gewaltprävention sind geplant.Werner Kuhn nahm den Spruch des Schiedsgerichts mit einem "freudigen und einem weinenden Auge" zur Kenntnis. "Das weinende, weil doch das 297. Derby der Auslöser war, das tut mir sehr leid. Das etwas freudige, weil nun die Verhältnismäßigkeit der Verurteilung im Vergleich zum benachbarten Ausland, etwa der Schweiz oder Deutschland, gegeben ist. Dort wurden solche Vergehen eben nur mit einem Spiel und einer Geldstrafe geahndet", betonte Kuhn im Gespräch mit der APA - Austria Presse Agentur.Schwerpunkte setzenNach der Minderung des Urteils steht Rapid allerdings "nun noch mehr in der Verantwortung, den Maßnahmenkatalog der Ehrlichkeit" umzusetzen, wie Kuhn festhielt. Mit diesem will der Club Schwerpunkte zur langfristigen Gewaltprävention bei Fußball-Spielen umsetzen, wobei gleichzeitig die Fankultur von Rapid weiterhin gefördert werden soll. In Summe soll mit dem Maßnahmenkatalog erreicht werden, dass sich Rapid künftig noch mehr durch Fairness und Respekt auszeichnet. "Und sportlich wollen wir sehr, sehr rasch auch dort wieder hinkommen, wofür wir stehen und was von unseren Fans erwartet wird", bemerkte Kuhn.(APA/chb/gub)
07.07.2011
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