Beim Ständig Neutralen Schiedsgericht der Bundesliga begann heute um 15:00 Uhr die Verhandlung nach den Vorfällen beim 297. Wiener Derby und dem nachfolgenden abgewiesenen Protest des SK Rapid vor dem Protestkomitee der Österreichischen Bundesliga gegen das beschlossene Strafausmaß.Vonseiten des SK Rapid waren Präsidiumsmitglied Mag. Nikolaus Rosenauer und Klubservice-Leiter Andy Marek anwesend.Nach zweistündiger Verhandlung hat das Ständig Neutrale Schiedsgericht wie folgt entschieden:Die ursprüngliche Geldstrafe von 50.000 Euro bleibt. Die zwei Spiele ohne Zuschauerbeteiligung werden reduziert auf ein Spiel unbedingt, sowie eines bedingt.Das bedeutet, dass das Heimspiel gegen Admira (16.7, Anpfiff: 18:30 Uhr) ohne Zuschauerbeteiligung bleibt bei der Partie gegen die SV Ried (31.7., Anpfiff: 18:30 Uhr) werden hingegen Zuschauer zugelassen.Der Zusatz "bedingt" bedeutet, dass es bei den beiden kommenden Heim-Derbys des SK Rapid zu keinerlei Verstößen von Rapid-Anhängern in irgendeiner Form kommen darf - sollte dies dennoch der Fall sein, so wird der SK Rapid im Frühling 2012 ein weiteres Spiel ohne Zuschauerbeteiligung austragen müssen.General Manager Werner Kuhn über das Strafausmaß
07.07.2011
Verein