Am gestrigen Freitagnachmittag traf sich die Reformkommission des SK Rapid, die sich mit Satzungs- und Strukturfragen des SK Rapid beschäftigt, zum vierten Mal innerhalb von fünf Wochen zu einer mehrstündigen Sitzung.  In der Arbeitsgruppe  finden sich neben Präsidiums- und Kuratoriumsmitgliedern auch Mitglieder des Rapid-Legendenclubs, Vereinsmitglieder und Vertreter der Mitgliederinitiativen „Rapid bin ich“ und „Initiative Rapid 2020“, hinzugezogen wird die Expertise von Fachleuten aus dem Vereins- und Steuerrecht. In zahlreichen Punkten wurde bereits Einigung erzielt, dazu gehören die Schaffung jener  Struktur und Satzung, die die Voraussetzung schaffen soll, Rapid national nachhaltig an der Spitze und auf europäischer Ebene in der Mittelklasse zu positionieren. Zudem kam die Arbeitsgruppe zu der übereinstimmenden Meinung, dass mittelfristig der Profibetrieb des SK Rapid in eine Kapitalgesellschaft ausgegliedert werden muss, um die notwendige Professionalisierung auf allen Ebenen umsetzen zu können.  Im Verein selbst soll und wird natürlich u.a. der gesamte Nachwuchsbereich bleiben.  Die Reformkommission hat ihre Arbeit noch nicht abgeschlossen, sondern wird in den kommenden Wochen vor allem zu Satzungs- und Strukturfragen weiter tagen. Ziel ist es, eine gemeinsame Lösung zu finden, die es dem SK Rapid ermöglicht, die Heraus- und Anforderungen der kommenden Jahrzehnte unter modernen und idealen Rahmenbedingungen zu bewältigen. Einigkeit wurde allerdings zudem bereits erzielt, dass sicher der Mitgliederklub Rapid durch diverse Änderungen einer erweiterten Demokratisierung unterziehen wird. Der Vorsitzende der Reformkommission, Michael Krammer, meint stellvertretend für die Gruppe: „Ich bin beeindruckt, in welch konstruktiver und sachlicher Atmosphäre unsere Diskussionen vonstatten gehen. Auch wenn naturgemäß nicht in allen Detailfragen flächendeckende Übereinstimmung herrscht, sind wir auf einem sehr guten Weg, positive Lösungsvorschläge für eine erfolgreiche Zukunft unseres Vereins zu erarbeiten. “ Eingebracht und über die Anträge abgestimmt werden soll dann übrigens bereits im Rahmen der Außerordentlichen Hauptversammlung des SK Rapid, die am 23. September 2013 stattfinden wird.Folgende Personen (in alphabetischer Reihenfolge) bilden diese Arbeitsgruppe: Ernst Dokupil (ehemaliger Spieler, Trainer und Sportdirektor des SK Rapid), Rudolf Edlinger (Präsident), Manfred Hofmann (Vereinsmitglied und Vertreter der Initiative Rapid 2020), Domenico Jacono (Kurator des Rapideum und Vertreter der Initiative Rapid 2020), Günter Kaltenbrunner (ehemaliger Spieler und Präsident des SK Rapid), Michael Krammer (ehemaliger Geschäftsführer des langjährigen Rapid-Partners Orange und Kuratoriumsmitglied), Karl Krammer (Vereinsmitglied und Unternehmer), Herbert Kretz (Vereins- und Fanklubmitglied und Vertreter der Initiative Rapid 2020), Sigi Menz (Vorstandsvorsitzender Ottakringer und Präsidiumsmitglied), Max Palla (Experte für Kommunikation, Werbung, etc. und Präsidiumsmitglied), Nikolaus Rosenauer (Jurist und Präsidiumsmitglied), Stefan Singer (Mitgliederreferent des SK Rapid, Bauunternehmer und Vertreter der Initiative Rapid 2020), Alfred Terschak (Vereinsmitglied und Vertreter der unabhängigen Mitgliederplattform "Rapid bin ich"), Gerhard Weihs (Vereinsmitglied und Vertreter der unabhängigen Mitgliederplattform "Rapid bin ich").
06.07.2013
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