Der SK Rapid muss Medienberichte, die über die Verwicklung von Torhüter Tobias Knoflach in eine Schlägerei am vergangenen Wochenende handeln, leider bestätigen. Der 21-jährige hat die sportliche Leitung wenige Stunden nach dem Vorfall darüber informiert. Der SK Rapid betont, dass ein solches Verhalten absolut inakzeptabel ist und Knoflach auch vereinsintern mit scharfen Konsequenzen zu rechnen hat. Sportdirektor Andreas Müller: "Es ist natürlich eine Geschichte, die sehr unerfreulich und für uns nicht zu aktzeptieren ist. Tobias Knoflach hat dem Verein und sich selbst Schaden zugefügt. Wir werden intern darüber sprechen und es wird eine Strafe geben. Wir können in keiner Weise ein solches Verhalten akzeptieren und ich hoffe, dass es dem Betreffenden besser geht. Von daher entschuldigen wir uns auch offiziell und wünschen eine rasche Genesung. Tobias Knoflach ist aber weiter unser Spieler der Profis und bekommt von uns alle Unterstützung, die er braucht - mit der ganz klaren Aufforderung, dass es das letzte Mal zu solch einem Vorfall gekommen ist. Wir stehen zu ihm und er kann in den nächsten Wochen und Monaten zeigen, dass er das Vertrauen verdient hat, auch weiter für Rapid spielen zu dürfen."Bis auf weiteres wird Knoflach, der zudem an einer Verletzung an der Hand laboriert, nicht für den 18-Mann-Kader für die kommenden Spiele des SK Rapid stehen. Knoflach selbst ist einsichtig und kommentiert den Vorfall wie folgt: "Ich weiß, dass es sich um ein eigentlich unverzeihliches Verhalten handelt, möchte mich aber trotzdem in aller Form dafür entschuldigen, sowohl bei dem jungen Mann, den ich körperlich attackiert habe als auch bei meinem Klub."
02.04.2015