125 JAHRE SK RAPID
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07.04.2016
tipico Bundesliga, Spielbericht, Profis

Nächster Rückschlag: 0:1 im Innviertel

Zum Auswärtsspiel unserer Mannschaft im Innviertel gab es zum Anpfiff einige Umstellungen, verglichen mit der Niederlage in der Vorwoche. Die zuletzt gesperrten Stefan Stangl, Flo Kainz und Max Hofmann kehrten ins Gefüge zurück, letzterer bildete mit Kapitän Christopher Dibon die Innenverteidigung. Der etatmäßige Kapitän Steffen Hofmann nahm, wie auch Mario Sonnleitner, zunächst auf der Ersatzbank Platz, während Thanos Petsos die Reise wegen Rückenproblemen nicht mitmachte.

Rapid hatte eine andere Gangart versprochen und diese war auch notwendig. Von Beginn weg legten wir deshalb mit einem zügigen Offensivspiel vor. Nach einer ersten Hereingabe kam Philipp Schobesberger zum Schuss, verzog aber aus Schräglage (1.). Oder hier: Weite Flanke von Srdjan Grahovac in die Tiefe, Schobesberger schirmte den Ball ab und legte ideal für Solospitze Matej Jelic zurück, sein Schuss wurde aber abgeblockt (6.). Unser Stürmer fand nach einer Viertelstunde auch eine große Chance vor, stieg nach einer weiten Pavelic-Flanke hoch, köpfelte aber gegen den Lauf von Goalie Gebauer drüber (14.).

Die Gastgeber, sehr aktiv im Zweikampf, kamen offensiv nur zu Schüssen, wie durch Bergmann (21., drüber) oder Sikorski (33., Goalie Strebinger hielt sicher). Das Spielgeschehen verlagerte sich auf Zweikämpfe, dennoch stieß Rapid immer wieder nach vorne. Und hätte durch Mate Jelic fast in Führung gehen müssen, nach Pavelic-Stanglpass versprang der Ball aber (41.).

Auch nach der Pause machte Rapid Dampf, drängte immer wieder über die Seiten mit Steilpässen, aber der letzte, zündende Pass fand meist keinen Abnehmer. Im Gegenzug wagten sich die Rieder einmal nach vorne, wo sich Kreuzer im Strafraum drehen konnte und aus dem Nichts zum 0:1 traf (56.). Rapid im Rückstand, Alar kam für Schaub (62.). Unsere Mannschaft warf nun immer vehementer die Kräfte und Konzentration nach vorne, der Ausgleich sollte her. Weitere Möglichkeiten: Ein immer länger werdender Kainz-Freistoß (68.), und ein Jelic-Schuss aus spitzem Winkel (77.). Auch ein scharfer Kainz-Versuch ging ganz knapp vorbei (84.). Mit dem eingewechselten Steffen Hofmann wurde noch einmal alles nach vorne geworfen, aber es reichte nicht mehr.

(gub)

tipico Bundesliga, 28. Runde:
SV Ried - SK Rapid 1:0 (0:0)
Keine-Sorgen-Arena, 5.720 Zuschauer, SR Harkam

Tor: 1:0 Kreuzer (57.);

SV Ried: Gebauer - Hart, Streker (16./Kreuzer), Reifeltshammer, Filipovic, Prada - Bergmann, Elsneg, Brandner - T. Fröschl (75./Honsak), Sikorski (86./Ziegl);

SK Rapid: Strebinger - Pavelic, M. Hofmann, Dibon, Stangl - Grahovac (86./S. Hofmann), Schwab - Schobesberger, Schaub (62./Alar), F. Kainz - Jelic;

Gelbe Karten: Prada, Filipovic; Stangl, Alar, Schobesberger;

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