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21.12.2016
Fanzone

Showdown für zwei Wiener Institutionen

Die Wiener Sängerknaben und der SK Rapid Wien trafen einander zum Jahresende zu einer Mannequin Challenge im Augartenpalais. Dieser einprägsame Moment wurde dank Sony Mobile in Form eines Videos festgehalten.

Das Jahresende rückt näher und Weihnachten steht bereits vor der Türe. Freunde, Familien sowie auch Chöre und Teams treffen einander, um stimmungsvolle Momente miteinander zu verbringen. So auch zwei traditionelle Wiener Institutionen, die am 12. Dezember im Augartenpalais, das den berühmtesten Knabenchor der Welt seit 1948 beherbergt, zusammenfanden, um sich einer besonderen Herausforderung zu stellen: Der Mannequin Challenge. Sony Mobile und Fotograf Lukas Beck waren zur Stelle, um diesen einprägsamen Moment für immer auf Video festzuhalten.

Entdecke die Mannequin Challenge der Wiener Sängerknaben und des SK Rapid Wien

Mit dabei von Rapid: S. Hofmann, J. Novota, C. Schösswendter und S. Schwab

„Die Wiener Sängerknaben haben uns schon bei der großen Eröffnungszeremonie unserer neuen Heimstätte, dem Allianz Stadion, sowie bei der gestrigen Mitglieder-Weihnachtsfeier beehrt. Und ich finde, dass schon alleine die Werte Tradition und Gemeinschaft beide Institutionen wunderbar charakterisieren und verbinden. Danke an Sony Mobile für die tollen Aufnahmen“, so Christoph Peschek, Geschäftsführer Wirtschaft des SK Rapid.

Um diese genialen Videoaufnahmen zu produzieren, standen die grün-weißen Kicker - nämlich Kapitän Steffen Hofmann sowie Stefan Schwab, Jan Novota und Christoph Schösswendter - zusammen mit den jungen Gesangstalenten für exakt eine Minute und 26 Sekunden still, als wäre die Zeit angehalten. Im gekonnten Matrix-Effekt schwebt die Kamera von Protagonist zu Protagonist und zeichnet so Stück für Stück ein lebendiges Diorama von zwei traditionellen Wiener Institutionen. Die sportliche Musik dazu stammt – vielleicht unerwartet – von Johann Sebastian Bach.

“Die Akteure brauchen einiges an Disziplin und Durchhaltewillen, um eine solche Aufnahme überhaupt machen zu können. Dass die Bilder dennoch nicht leblos wirken, ist auf die Dynamik zwischen den Knaben und den Spielern zurückzuführen. Man kann den Spaß, den alle bei der Aufnahme hatten, buchstäblich mit den Händen greifen,” so Gerald Wirth, Präsident und künstlerischer Leiter der Wiener Sängerknaben. “Es war uns eine große Freude, diese Challenge mit dem SK Rapid zusammen zu machen – die ´kleinen´ Jungs sind alle große Fans. Und Sony Mobile hat uns mit einem tollen Video belohnt.”

Sony Mobile Communications ist eine Tochtergesellschaft der Sony Corporation, ein weltweit führendes Unternehmen mit Sitz in Tokio, das innovative Produkte in den Bereichen Audio, Video, Spiele, Kommunikations- und Informationstechnologie für Endverbraucher und professionelle Anwender herstellt. Mit seinen Geschäftsbereichen Musik, Film, Computerspiele und Online ist Sony einzigartig aufgestellt als weltweit führendes Unternehmen im Bereich Technologie und Unterhaltung. Im Xperia Portfolio vereint Sony Mobile Communications herausragende Sony-Technologien mit erstklassigen Inhalten und Services und bietet leichten Zugriff auf die vernetzten Unterhaltungserlebnisse aus der Welt von Sony. Weitere Informationen finden Sie unter: www.sonymobile.com/at/

„Sony“ und „BRAVIA“ sind eingetragene Marken oder Marken der Sony Corporation. “Xperia” ist eine Marke von Sony Mobile Communications AB. Alle anderen Produkte, Firmennamen oder eingetragenen Marken sind Handelsmarken ihrer jeweiligen Eigentümer. Alle Rechte vorbehalten.

Die Wiener Sängerknaben – Künstlerbiografie
Präsident und künstlerischer Leiter: Gerald Wirth


Die Wiener Sängerknaben sind über 500 Jahre alt; der älteste Hinweis auf einen Knabenchor in der Wiener Hofburgkapelle ist auf das Jahr 1296 datiert. 1498, vor mehr als einem halben Jahrtausend, verlegte der spätere Kaiser Maximilian I. seinen Hof und seine Hofmusik nach Wien. Damit hatte er den Grundstein für die Wiener Sängerknaben gelegt. Über die Jahrhunderte zog der Wiener Hof berühmte Musiker wie Gluck, Salieri, Mozart oder Bruckner an. Joseph Haydn und Franz Schubert waren selbst Chorknaben. Bis 1918 sang der Chor ausschließlich für den Kaiserhof. Seit 1926 haben 2.482 Sängerknaben an die 1.000 Tourneen in 98 Länder unternommen, dabei wurden mehr als 27.000 Konzerte gesungen.


Heute sind die Wiener Sängerknaben ein privater Verein. Rund 100 aktive Sängerknaben zwischen neun und vierzehn Jahren singen in den vier Konzertchören. Jeder der Chöre verbringt neun bis elf Wochen des Schuljahres auf Tournee. Zusammen absolvieren die Chöre jährlich knapp 300 Auftritte vor fast einer halben Million Zuschauern. Die Wiener Sängerknaben bereisen nahezu die ganze Welt. Als Hofmusikkapelle pflegen sie mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker und des Wiener Staatsopernchores eine kaiserliche Tradition: Seit 1498 musizieren sie regelmäßig in der Hofburgkapelle. Im MuTh, ihrem eigenen Konzertsaal, kann man die Wiener Sängerknaben mit ihren neuesten Programmen, mit Messen, Weltmusik und in eigenen Kinderopern erleben.
Das Repertoire der Wiener Sängerknaben reicht vom Mittelalter bis heute. Schwerpunkte sind Motetten und Lieder, sowie eigene Arrangements von wienerischer Musik. Jedes Jahr wirken die Sängerknaben bei großen Konzerten berühmter Orchester mit, unter Dirigenten wie Christian Arming, Zubin Mehta, Riccardo Muti. Besondere Highlights sind die Mitwirkungen beim Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker, zuletzt 2016 unter Leitung von Mariss Jansons.
Die erste Tonaufnahme der Sängerknaben entstand 1907; seither entstanden 43 Schellacks, 55 Singles, 128 LPs und 150 CDs. Die zweimaligen Grammy-Gewinner sind auf allen großen Labels vertreten. Seit 2015 sind die Wiener Sängerknaben bei Deutsche Grammophon unter Vertrag.


26 Filme – darunter Walt Disneys „Almost Angels“ (1960) - und 17 TV-Dokumentationen belegen die Popularität des Chores. 2008 begann die Zusammenarbeit mit Regisseur Curt Faudon; drei große Musikfilme sind entstanden. Auf den preisgekrönten Film „Silk Road” folgten „Bridging the Gap“ und „Songs for Mary“. 2016 ist wieder ein Film in Produktion: „Gute Hirten“, für den die Sängerknaben am Polarkreis mit Sami-Hirten und in Afrika mit Massai-Kriegern sangen.
Rund 300 Kinder und Jugendliche besuchen die Schulen der Wiener Sängerknaben. Seit 2010 gibt es eine Oberstufe für Jungen und Mädchen mit Schwerpunkt Gesang. Die Schule ist die einzige ihrer Art. Etwa ein Viertel der Schüler ergreift künstlerische Berufe; sie werden Komponisten, Dirigenten, Sänger oder Instrumentalisten.

http://www.wsk.at
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Der SK Rapid wurde am 8. Jänner 1899 gegründet und ging aus dem 1897 gegründeten "1. Wiener Arbeiter Fußballklub" hervor. Seit 1911 gehört der SK Rapid in Österreich der höchsten Spielklasse an. Rapid gewann die erste Fußballmeisterschaft 1911/12 und hält heute bei der nationalen Rekordzahl von 32 Meistertiteln. Auch den 1918/19 erstmals durchgeführten österreichischen Cup gewann Rapid als erster Verein. Bis 1977 trug der SK Rapid seine Heimspiele auf der legendären "Pfarrwiese" aus, übersiedelte dann in das neu erbaute "Weststadion", das später nach Rapid-Legende und Architekt Gerhard Hanappi benannt wurde. Nachdem im Herbst 2014 mit der Errichtung des neuen Allianz Stadions in Hütteldorf begonnen wurde, absolvierte der SK Rapid, der 1985 und 1996 im Finale des Europacup der Pokalsieger stand, seine Heimspiele für zwei Saisonen im Ernst-Happel-Stadion. Am 16. Juli wurde das neue Zuhause in Hütteldorf eröffnet, seitdem stehen alle Heimspiele im Allianz Stadion auf dem Programm. Als populärster Verein Österreichs begeistert der "SCR" die Massen wie kein zweiter Klub, kann sich auf eine große Masse an leidenschaftlichen Fans verlassen, welche die Mannschaft immer bedingungslos unterstützen. Zusammen gelangte man zu unzähligen sportlichen Sternstunden, die zeigten, dass die so genannte "Rapid-Familie" nicht nur eine Bezeichnung ist: Der SK Rapid steht für Arbeiter-Fußball, getreu nach dem Vereinsmotto: "Gemeinsam. Kämpfen. Siegen."