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20.09.2018
UEFA Europa League, Profis

Rapid - Spartak: "Die Chancen stehen 50:50"

Bereits gestern waren die ganzen optischen Änderungen im Allianz Stadion, das im Hauptbewerb unter "Westadion" firmiert, ersichtlich: Die Gruppenphase der UEFA Europa League hat bei uns Einzug gehalten, Rapid ist (zumindest) bis Jahresende international vertreten. Der erste Gegner ist heute Abend der FC Spartak Moskau (Anpfiff: 18:55 Uhr, live auf DAZN und im SK Rapid-Ticker mitzuverfolgen). Die äußerliche Schale mag sich UEFA-mäßig gewandelt haben, der Großteil bleibt aber gleich, so auch unsere Ansprüche: "Wir sind sicher nicht in der Gruppenphase, um nur mitzuspielen, sondern wollen auch gewinnen, wie heute", kündigt Mario Sonnleitner an: "Um aufzusteigen, ist uns klar, dass wir viele gute Tage brauchen werden. Aber das Schlechteste ist, sich vorneweg keine Ziele zu setzen."

Eines dieser Ziele ist es auch, schnell vom vergangenen Derby-Wochenende weg zu kommen, die Niederlage aus den Köpfen zu bekommen. "Aber das ist auch der Vorteil an diesen englischen Wochen: Die nächste Aufgabe steht unmittelbar bevor, du musst dich gleich wieder neu fokussieren", so unser Abwehr-Routinier, der im ersten Spiel mit dem russischen Rekordmeister "auch ein gewisses Abtasten erwartet, wo man steht. Die Favoritenrolle liegt bei Spartak, aber wir wollen die Lockerheit nicht verlieren, sondern unsere Stärken ausspielen. Ich rechne mit einer 50%-50%-Chance."

Link: Alle Stimmen und die Pressekonferenz seht ihr auf Rapid TV!

Mario Sonnleitner: "Wir sind nicht hier, um nur mitzuspielen. Wir wollen gewinnen!"

Am Mittwoch Abend stand nach den beiden obligatorischen Pressekonferenzen noch das jeweilige Abschlusstraining am Programm. Nach einer Aufwärmeinheit auf West 1 ging es für unsere Mannschaft auf das Hauptfeld, wo der letzte Feinschliff vorgenommen wurde. Neue Ausfälle gibt es von unserer Seite keine, Rapid ist gerüstet und bereit: "Spartak ist ein sehr namhafter Gegner mit viel internationaler Erfahrung. Da sind wir zwar heute Außenseiter, aber das kann ab und zu auch eine angenehme Rolle sein, aus der man heraus Vorteile ziehen kann", so Goran Djuricin. Dazu muss man allerdings auch die vielen herausgespielten Chancen nutzen, was im 327. Derby am Sonntag eines der großen Mankos von uns war. "Das ist oft ganz einfach Kopfsache", weiß unser Cheftrainer: "Darum müssen wir weiter an uns arbeiten. Wenn es uns heute gelingt, effizienter zu sein, dann sehe ich sicher die Chance, auch zu punkten."

Bis gestern waren knapp 20.000 Karten abgesetzt, das Stadion wird am heutigen Spieltag also wieder gut gefüllt. In dieser englischen Woche der absoluten Herausforderungen (am Sonntag geht es für uns wieder in der Liga weiter, wenn wir in Salzburg gastieren), würde ein entsprechend positives Resultat heute Abend wohl den wichtigen Extra-Schub geben: "Wir hoffen auf einen dieser besonderen Europacup-Abende, wo wir mit den Rapid-Tugenden zum Sieg kommen", so Goran Djuricin. Oder, wie es Mario Sonnleitner formuliert: "Egal, wieviele man schon absolviert hat, Europacup-Spiele sind immer etwas Besonderes, weil sie nicht alltäglich sind. Unsere Aufgabe ist es, den Namen Rapid auf dieser Bühne gut zu vertreten!"

UEFA Europa League, 1. Spieltag:

SK Rapid – FC Spartak Moskau

Donnerstag, 20. September 2018

Anpfiff: 18:55 Uhr

Link: Karten-Tickets für das Heimspiel gegen Spartak

(gub)

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