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12.10.2018
Business Club, SK Rapid Business Club

Netzwerken in grün-weißem Ambiente: Der SK Rapid Doppelpass im Allianz Stadion

War früher wirklich alles besser? Die Welt ein Stückchen idyllischer, sicherer, krisenärmer? Glaubt man einer pessimistischen Weltsicht, so könnte dieser Eindruck entstehen. Muss er aber nicht, wie Matthias Horx, Trend- und Zukunftsforscher, erklärt: Gestern hielt er im Rahmen des SK Rapid Doppelpass presented by TÜV Österreich einen Vortrag darüber, warum Menschen Zukunftswesen sind und wieso ein gewisser Optimismus auf das, was kommt, sehr wohl angebracht ist.

Der SK Rapid Doppelpass als Brückenbauer

„Der SK Rapid Doppelpass ist eine Möglichkeit, über den Spieltag hinaus im grün-weißen Netzwerk Kontakte zu pflegen und zu knüpfen. Das hilft nicht nur uns als SK Rapid, sondern bietet vor allem auch Mehrwert für unsere vielen Business Partner“, gab Christoph Peschek, Geschäftsführer Wirtschaft der SK Rapid GmbH, zu Beginn des Abends eine kleine Einführung. Rund 300 Gäste waren der Einladung des Rekordmeisters gefolgt, um ihre Leidenschaft für den SK Rapid mit beruflichem Nutzen zu verbinden. So standen neben dem Vortrag des renommierten Gastredners Matthias Horx auch sportliche Themen auf dem Programm. „Gemeinsam haben wir noch viel vor. Absolut prioritär ist das sportliche Zukunftsprojekt Trainingszentrum, nachdem wir beispielsweise bereits deutlich mehr Ressourcen für den sportlichen Bereich zur Verfügung stellen konnten bzw. können und die Infrastruktur auch verbesserten. Die Herausforderungen der letzten Wochen haben uns einmal mehr gezeigt, wie wichtig der Zusammenhalt innerhalb der Rapid-Familie ist. Nun heißt es, gemeinsam wieder erfolgreich zu sein und gemeinsam die Kräfte zu bündeln“, so Peschek weiter. Er ergänzt: „Unseren Partnern möchte ich an dieser Stelle für ihre Treue und Unterstützung danken. Sie helfen uns dabei, die Rahmenbedingungen und Grundlagen für sportlichen Erfolg zu schaffen“.

Zwei, die mit Rapid bereits viele Erfolge gefeiert haben, sind Heribert Weber und Antonin Panenka. Der erste grün-weiße Ehrenkapitän und der Europameister von 1976 erzählten im Gespräch mit Andy Marek, der durch den Abend führte, Geschichten von früher und gaben den ebenfalls anwesenden Rapid-Profis Stefan Schwab, Deni Alar, Christopher Dibon und Mario Sonnleitner Tipps aus ihrer persönlichen Fußball-Erfahrung.

 

v.l.n.r.: Deni Alar, Mario Sonnleitner, Dr. Stefan Haas (CEO TÜV Austria Holding AG), Matthias Horx (Trend- und Zukunftsforscher) Christoph Peschek (Geschäftsführer SK Rapid GmbH), Christopher Dibon, Stefan Schwab

Auf dem Podium begrüßten wir auch Dr. Stefan Haas, Geschäftsführer von TÜV Österreich – dem Presenting Partner des Abends. Er verriet, warum Innovationsmanagement in Sachen Sicherheit und Qualität immer wichtiger werden und wieso beides auch eine Frage der Zukunft ist. Mit dem Blick in die Zukunft stand schließlich auch unser neuer Cheftrainer Didi Kühbauer auf der Bühne. Sein Ziel? „Bald wieder Erfolge feiern“, so die grün-weiße Legende. Und er ist auch optimistisch, dass dies gelingt, denn: „Wir haben viele Stärken. Diese müssen wir ausspielen“.

Anleitung zum Zukunftsoptimismus

Damit war auch schon ein gutes Stichwort für den mit Spannung erwarteten Vortrag von Matthias Horx gegeben. Unter dem Titel „Anleitung zum Zukunftsoptimismus“ ging der Trend- und Zukunftsforscher der Frage nach, ob denn nun früher tatsächlich alles besser war und wieso der gesellschaftliche Pessimismus scheinbar zunimmt. „Die Evolution hat uns nicht zum Ausruhen geschaffen, deshalb erwarten wir immer etwas Negatives“, brachte es der Bestsellerautor auf den Punkt. Ob das berechtigt ist? „Nein, denn die Welt wird generell nicht schlechter“. Deshalb plädiert Horx auch für einen gesunden Zukunftsoptimismus und ein gewisses Weltvertrauen.

Auf die abschließende Frage, wann der SK Rapid wieder Meister wird, antwortete er: „Das verrate ich Ihnen nicht, denn das würde Ihnen nichts bringen. Dann hätten Sie schon die Gewissheit und die nimmt Ihnen nur die Spannung und Vorfreude“.

(eb)