125 JAHRE SK RAPID
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28.10.2018
Spielbericht, Bundesliga, Profis

Wichtiges 2:0 am Weg zurück

Nach fast durch die Bank entbehrlichen letzten Wochen (besser gesagt, die Resultate waren es) konnte unsere Mannschaft am Sonntag zum Abschluss der 12. Runde endlich wieder einen vollen Erfolg bejubeln. Zuhause kam Grün-Weiß gegen Schlusslicht Admira zu einem verdienten 2:0, bei dem sich Mario Sonnleitner gleich mit zwei Treffern in die Schützenliste eintrug. Angenehmer Nebeneffekt: Rapid verließ in der Tabelle damit den unschönen 9. Platz und darf sich nun wieder ein bisschen nach oben orientieren.

Wie zu erwarten, nahm Didi Kühbauer nach der Schmach von Villarreal einige Umstellungen in der Mannschaft vor: Christopher Dibon, Manuel Martic, Christoph Knasmüllner, Andrei Ivan und Andrija Pavlovic rückten in die Startelf. Veton Berisha wurde nach seiner leichten Gehirnerschütterung vom Donnerstag noch vorsichtshalber geschont, Manuel Thurnwald war leicht angeschlagen. Nicht nur unser Cheftrainer wollte nach den vergangenen beiden Partien eine Reaktion sehen, die sich nicht nur im Endergebnis, sondern auch in der Einstellung im Spiel widerspiegeln sollte. Und, das kann man vorweg nehmen - die sahen auch die 14.600 Fans, die an diesem wechselhaften Sonntag (gegen Spielschluss begann es zu schütten) ins Allianz Stadion gekommen waren. 

Denn Rapid drückte von Beginn an, wollte gegen den Tabellenletzten den Sieg unbedingt verbuchen: Ein abgeblockter Schuss von Ivan landete beim mitgelaufenen Boli Bolingoli, der knapp vorbeizirkelte (2.). Dann steckte Knasmüllner ideal durch auf Pavlovic, der aber gerade noch wegen Abseits zurückgepfiffen wurde (7.). Ehe unser serbischer Stürmer, der seinem Premierentreffer noch nachläuft, nach guter Flanke übers Tor köpfelte (10.). In dieser Phase meldete sich auch die Admira erstmals, ein weiter Heber von Toth landete über dem zurückgelaufenen Goalie Richi Strebinger aber am Obernetz (11.). Rapid zeigte sich sehr bemüht, und einmal mehr zeigte sich: Nur mit Einsatz und Kampfgeist kommt man auch zum Erfolg. Nach einer Ecke von Knasmüllner verlängerte der in der Mitte positierte Pavlovic auf Mario Sonnleitner und unser Routinier verwandelte aus kurzer Distanz am langen Eck zum 1:0 (31.)! Die verdiente Führung hätte danach ausgebaut werden können, denn nach einem feinen Lochpass von Stefan Schwab kam erneut Andrija Pavlovic zum Schuss, seinen Schupfer fing sich Goalie Leitner aber ab (35.). Einmal noch durchatmen, als nach einem Angriff der Gäste plötzlich Paintsil vor unserem Tor auftauchte, aber vorbeischob, dann ging es mit der Führung in die Pause.

Routinier Mario Sonnleitner besorgte nicht nur das 1:0 vor der Pause....

Diese Führung stabilisierte unsere Mannschaft, die nun gestärkt in die zweiten 45 Minuten gehen konnte. Die Gäste aus der Südstadt zeigten sich hier zu zögerlich bzw. zu ungefährlich, Rapid wiederum verwaltete das Geschehen geschickt und ohne Nervosität. Man hatte aus Villarreal seine Lehren gezogen, das konnte man sehen. Und dann, wenn sich die Gelegenheit ergab, setzte man nach: Eine kurz abgespielte Ecke via Murg und Knasmüllner kam nach einer erneuten Kopfballverlängerung wieder zu Mario Sonnleitner, der im Rutschen das 2:0 besorgte (62.)! Das sollte in dieser Partie auch sowas wie die Vorentscheidung sein, denn wirklich gefährlich wurde die Admira nur mehr einmal, als Bauer Goalie Strebinger mit einem Kopfball zu einer Parade zwang, aber auf Abseits entschieden wurde (79.).

In der Schlussphase hätte Rapid aber gut und gerne den Sieg höher ausfallen lassen können: Mittels einer abgefälschten Flanke von Christoph Knasmüllner, die am Außennetz landete, etwa (84.). Oder bei einem scharfen Schuss von Schwab, den Leitner parierte (94.). Es blieb aber beim verdienten 2:0, das allein durch die Tatsache, endlich wieder gewonnen zu haben, sehr gut tat. Am Mittwoch geht es nun im Cup auswärts beim WAC weiter! RAPID!

(gub)

tipico Bundesliga, 12. Runde:
SK Rapid - FC Admira 2:0 (1:0)
Allianz Stadion, 14.600 Zuschauer, SR Harkam

Tore: 1:0 Sonnleitner (31.), 2:0 Sonnleitner (62.);

SK Rapid: Strebinger – Potzmann, Sonnleitner, Dibon, Bolingoli – Martic, Schwab (72./Ljubicic) – Murg, Knasmüllner, Ivan (89./Guillemenot) – Pavlovic (78./Alar);

FC Admira: Leitner – Zwierschitz, Thoelke, Bauer, L. Malicsek – Vorsager, Toth (79./Kalajdzic), Hjulmand – Sahanek (48./Soiri), Jakolis – Paintsil (68./Bakis);

Gelbe Karten: Paintsil, L. Malicsek, Soiri;

Die Pressekonferenz nach dem Spiel

Umfrage

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(22) Andrija PAVLOVIC
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(28) Christoph KNASMÜLLNER
1%
(8) Stefan SCHWAB
5%
(29) Deni ALAR
0%
(19) Marvin POTZMANN
0%
(39) Dejan LJUBICIC
0%
(10) Thomas MURG
0%
(6) Mario SONNLEITNER
85%
(1) Richard STREBINGER
1%
(17) Christopher DIBON
1%
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0%

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