Die Stimmen zum Remis im Ländle
Die Stimmen zum 2:2 zwischen dem SCR Altach und dem SK Rapid am 13. Spieltag der tipico-Bundesliga - den Spielbericht findet Ihr hier!
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Die Highlights der Partie
Das Match in voller Länge
Die Reaktionen bei Sky Sport Austria:
Dietmar Kühbauer (Trainer SK Rapid Wien):
…über das Spiel: „Wir haben es erste Halbzeit ganz klar verpasst den Sack zuzumachen. Wir hätten uns zweite Hälfte zurücklehnen und einen schönen Tag haben können. Wir haben das dritte Tor nicht gemacht und haben Altach beim Ausgleich auch in die Karten gespielt. So ist es dann zu erklären. Auch zur Erklärung für die zweite Halbzeit, ohne, dass ich eine Ausrede suche, jeder der Fußball gespielt hat wird wissen, wenn man jetzt Woche für Woche immer im englischen Rhythmus unterwegs ist, ist es dann so, dass es schwieriger wird, ohne dass ich die Mannschaft in Schutz nehmen will. Deshalb war es für mich auch klar, dass es, wenn wir nicht nachlegen, hinten raus schwierig wird. Das hat Altach dann auch gut gemacht. Wir haben es erste Hälfte eindeutig verpasst das Spiel für uns zu entscheiden und da in Altach einen schönen Tag zu haben. Ein Spiel dauert bekanntlich neunzig Minuten und zweite Hälfte war dann Altach die aktivere Mannschaft. Wenn man es nüchtern betrachtet, hätten wir die Sache erste Halbzeit erledigen müssen und dann wäre es ein schöner Heimflug geworden. Ich bin nicht zufrieden, das sage ich ganz ehrlich. Wir sind heute da hergefahren um zu gewinnen. Das haben wir nicht geschafft und haben unser Ziel nicht erreicht. Dadurch kann man nicht zufrieden sein.“
…über das zu Unrecht aberkannte Tor von Sonnleitner: „Naja gut, müssen wir jetzt darüber diskutieren? Diskutieren wir jetzt wirklich über diese Entscheidung? Ich will mich da jetzt nicht auf den Schiri ausreden, aber die Entscheidung ist einfach so, dass ich sage, da brauche ich nicht einmal eine Brille.“
Mario Sonnleitner (SK Rapid Wien):
…über das Spiel: „Die erste Halbzeit muss es 3:0 oder 4:0 für uns stehen. Wir haben ein reguläres Tor von mir, das aberkannt wurde, aber sicher kein Abseits war und haben etliche Chancen auf weitere Tore. Zweite Halbzeit müssen wir eigentlich das 3:1 machen. Das war eine Trippelchance in einer Aktion. Dann kriegen wir ein dummes Tor. Hinten raus wird es dann natürlich knapp. Wir probieren unbedingt den Sieg zu holen, dann haben die ein paar Konterchancen. Im Endeffekt kann man dann am Schluss gar nichts gegen das 2:2 sagen. Natürlich sind wir nicht komplett gefestigt. Wie soll das auch gehen? Wir haben jetzt einmal zwei Spiele gewonnen. Es läuft nicht so rund. Wir müssen vorne die Chancen konsequent machen und hinten konsequent verteidigen. Ich kann es einfach nicht verstehen, dass wir immer wieder so billige Tore kriegen. Mit einem schlampigen Pass kriegen wir das 1:1. Dann kommen Schiedsrichterentscheidungen dazu, die dann auch gegen einen sind. Wir müssen das trotzdem so schnell wie möglich rausbringen, positiv bleiben und dann Punkte gegen Villareal holen.“
…über seinen Torlauf: „Vielleicht habe ich gerade auch einen Magneten im Kopf und der Ball kommt immer gut zu mir. Aber eigentlich ist es scheißegal, wenn wir das Spiel nicht gewinnen. Mir wäre lieber ich schieße keine Tore und wir gewinnen das Spiel.“
Richard Strebinger (Torhüter SK Rapid Wien):
…über das Spiel: „Altach hatte dann zweite Halbzeit noch gute Chancen, aber im Endeffekt bin ich trotzdem nicht zufrieden, weil wir eigentlich gut begonnen haben und Altach erste Halbzeit bis auf das Tor, wo wir wieder selbst einen Ballverlust in der Vorwärtsbewegung haben, eigentlich gar keine Chance ermöglicht haben. Sonst war es erste Halbzeit, denke ich, ganz gut. Wir haben eigentlich das umgesetzt was wir uns vorgenommen haben. Wir hätten dann, glaube ich, sicher noch ein drittes Tor machen können, wenn wir es ein bisschen konsequenter ausspielen. Dann, denke ich, hätte es zweite Halbzeit auch ganz anders ausgeschaut. Wir müssen dann einfach ruhiger weiterspielen. Altach hat dann natürlich noch ein bisschen eine Brust bekommen, war giftiger und entschlossener im Attackieren.“