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20.03.2019
SK Rapid II

Trainer-Rochade bei Rapid II: Zeljko Radovic neuer Cheftrainer

Ab sofort wird es Neuerungen bei der Besetzung der Cheftrainer für SK Rapid II und die Akademiemannschaften geben. Die beiden längst dienenden Cheftrainer mit UEFA-Profi-Lizenz verlängerten erfreulicherweise bereits vorzeitig ihre Verträge. So wird Zeljko Radovic seinen Vertrag um drei weitere Saisonen prolongieren und seine bislang erfolgreiche Arbeit fortsetzen. 

Künftig der Akademie des SK Rapid erhalten bleibt auch Walter Knaller. Der 61jährige Kärntner, der sowohl im Profi- als auch im Nachwuchsbereich auf große Erfahrung zurückgreifen kann, wird auch 2019/20 die grün-weiße U15-Auswahl betreuen und verlängerte seinen auslaufenden Kontrakt um insgesamt zwei weitere Spielzeiten. Knaller kam im Juli 2015 von der Admira, wo er u.a. Cheftrainer der Profimannschaft und Akademieleiter war, nach Hütteldorf. "Ich freue mich sehr, dass Walter Knaller über diese Saison hinaus in unserem Team bleibt, denn er ist aufgrund seiner fachlichen und menschlichen Qualitäten einer der besten Männer, die wir in unserem Nachwuchs in verantwortungsvoller Position haben", so Willi Schuldes, Sportlicher Leiter Rapid II/Akademie/Nachwuchs.

Muhammet Akagündüz, der seit 2012 als Coach beim Nachwuchs und seit Beginn der Saison 2016/17  bei der zweiten Mannschaft tätig ist, wird das Zepter weitergeben. Willi Schuldes informiert:  "Muhammet Akagündüz wird seinen nächsten Karriereschritt anstreben. Wir haben ihm ein Angebot gemacht, bis Saisonende die zweite Mannschaft weiter zu betreuen und danach in verantwortlicher Position in unserer Akademie zu arbeiten, doch ´Aka´ sieht seine Zukunft im Profibereich. Im Namen des SK Rapid danke ich ihm für seine bisherige Arbeit herzlich und bin überzeugt, dass er noch eine sehr erfolgreiche Trainerlaufbahn vor sich hat. Der bisherige U18-Cheftrainer, Zeljko Radovic, der bereits seit fast acht Jahren bei uns tätig ist und einen hervorragenden Job ausübt, wird in weiterer Folge die Position des Cheftrainers unserer zweiten Mannschaft übernehmen, der mit Saisonende auslaufende Vertrag mit Akagündüz wurde heute Mittwoch einvernehmlich aufgelöst".

Zeljko Radovic übernimmt mit sofortiger Wirkung das Traineramt bei Rapid II.

Unter Ex-Teamspieler Muhammet Akagündüz haben einige Eigengewächse den Sprung in die Profimannschaft geschafft. Die bekanntesten Namen in der jüngsten Vergangenheit sind sicherlich Maximilian Wöber (derzeit FC Sevilla), Dejan Ljubicic (aktueller ÖFB-U21-Teamspieler) und Mert Müldür (bereits zwei Länderspiele im türkischen A-Nationalteam). Derzeit liegt die blutjunge Mannschaft von Rapid II übrigens auf Rang 6 der Regionalliga Ost. 

Aktuell sind zahlreiche Spieler aus dem grün-weißen Nachwuchs bei diversen Nationalteams. Bei der rot-weiß-roten U21-Auswahl weilen Dejan Ljubicic und Paul Gartler (Manuel Thurnwald - gleichzeitig in der U20 dabei - ist auf Abruf), bei den Alterskollegen der Türkei Mert Müldür und bei der künftigen ÖFB-U21-Nationalmannschaft, die derzeit noch als U20 geführt wird, sind gleich sechs Spieler aus der Rapid-Akademie dabei. Neben dem derzeit als Kooperationsspieler zum SV Horn verliehenen Kelvin Arase sind dies Lukas Sulzbacher, Patrick Obermüller, Nicholas Wunsch , Manuel Thurnwald und Melih Ibrahimoglu, zudem hält sich Rapid II-Kapitän Elias Felber auf Abruf bereit! Außerdem erzielte heute der grün-weiße U18-Akademiespieler Deniz  Pehlivan beim bemerkenswerten 5:1-Sieg der rot-weiß-roten U17-Nationalmannschaft gegen Rumänien im Rahmen der Eliterunde in der Türkei einen Doppelpack, Nikolas Polster kam dabei über die volle Spielzeit im Tor zum Einsatz! 

Die grün-weiße U18-Akademieauswahl wird bis Saisonende weiter von Zeljko Radovic betreut, aufgrund der Doppelfunktion als Cheftrainer bei Rapid II wird er dabei weiter von Rainer Hannebeck als Co-Trainer und zusätzlich von Willi Schuldes unterstützt. Bei der zweiten Mannschaft kann Radovic auf das bisherige Betreuerteam mit Co-Trainer Patrick Jovanovic an der Spitze zählen.

Wir bedanken uns bei Muhammet Akagündüz für die erfolgreichen letzten Jahre und wünschen ihm alles Gute für die weitere Zukunft.