Jokerarea: Komfortzone statt Zwiebeltechnik
Damit der Körper sportliche Höchstleistungen erbringen kann, muss er erst auf "Betriebstemperatur" sein. Ideal sind hier rund 37 Grad, damit die Muskeln optimal arbeiten können und Explosivität, Kraft und Ausdauer gegeben sind. Ist ein Sportler aber längere Zeit größerer Kälte ausgesetzt, verlieren die Muskeln an Temperatur und somit auch an Leistungsfähigkeit. Daher gilt: Die Muskeln vor dem Einsatz aufwärmen und warm halten!
Zu diesem Zweck haben wir seit dem Winter im Allianz Stadion eine neue Innovation im sportlichen Bereich implementiert. Die sogenannte "Jokerarea" entlang der Ersatzbank bietet als wetterfeste Infrarot-Heizmatte mehr Komfort an kalten Spieltagen und steigert dabei die Leistungsfähigkeit.
Die altbewährte „Zwiebeltechnik“, bei der Spieler bei winterlichen Temperaturen mit mehreren Kleidungsstücken übereinander und in Decken eingewickelt die Zeit bis zu ihrem Einsatz verbringen, gehört damit der Vergangenheit an. Unsere Rapidler können also ab sofort auch in den Wintermonaten in ihrer gewohnten Sportkleidung auf der Ersatzbank Platz nehmen und ihre Muskulatur ist dank der Heizmodule trotzdem vor Auskühlung geschützt.
„Als Trainer und einstiger Fußballer ist mir die Gesundheit meiner Spieler ein zentrales Anliegen. Deshalb habe ich nach einem Weg gesucht, ihre Muskeln auf effiziente und umweltfreundliche Weise warm zu halten. Die langwellige, gesunde Infrarotstrahlung erwies sich dabei als beste Lösung. Seither statten wir europaweit Stadien aus und sind Stolz mit dem SK Rapid ein gemeinsame Partnerschaft abgeschlossen zu haben“, so Dieter Wirsching, Geschäftsführer von Jokerarea.
Fotos: Red Ring Shots