Das starke Gemeinschaftsgefühl als Antrieb gegen Hartberg
Die Szenen des Spiels waren auch in den beiden Tagen danach noch im Kopf präsent, ganz klar: Das Match vom Mittwoch gegen Salzburg, das bis knapp vor Mitternacht dauerte, ließ keinen kalt. Mit dem bitteren Ende für uns, dem vorzeitigen Ausscheiden aus dem UNIQA ÖFB Cup. Der Bewerb ist für heuer also vorbei, was indes mitgenommen werden soll, sind die vielen positiven Aspekte, die in den 120 Minuten zu tragen kamen - und schließlich die grün-weiße Familie nicht nur emotionalisierten, sondern auch begeisterten. "Rückblickend möchte ich der Mannschaft gratulieren, sie hat aufopferungsvoll gekämpft", lobt Zoran Barisic: "Nicht nur von der Leistung am Platz war diese Einheit spürbar, sondern auch von den Fans. Diese starke Gemeinschaft, das ist das, was wir von Saisonbeginn an sehen wollten, daraus können wir viel positive Energie mitnehmen in die Zukunft", bekräftigt unser Geschäftsführer Sport.
Die unmittelbare Zukunft bringt uns nun jedenfalls den TSV Hartberg ins Allianz Stadion (Anpfiff am Sonntag um 17:00 Uhr, live via SKY und im SK Rapid-Ticker mitzuverfolgen). Die Verteilung der Favoritenrolle ist auf dem Papier schnell geschehen, aber wie die Resultate und vor allem Spielverläufe der letzten Saison zeigten, muss man mit den Oststeirern (fast) immer rechnen. Zuhause gelang uns nämlich in der Liga kein Sieg gegen die Hartberger - wir erinnern uns etwa an das kuriose 3:4 -, während wir uns auswärts gar mit 0:3 geschlagen geben mussten. Immerhin besiegte man den letztjährigen Aufsteiger dann in der Steiermark mit 4:2 bzw. zuhause im Cup mit 5:2 relativ klar. Auch augenscheinlich: Es fielen bisher immer viele Tore.
Stimmen vor SK Rapid - TSV Hartberg
"Wenn wir nicht eine ähnliche Leistung wie am Mittwoch und zuletzt abrufen, wird es ein schweres Spiel werden", mutmaßt Didi Kühbauer: "Der Rhythmus muss aber von uns bestimmt werden, wir wollen das Spiel machen." Unser Cheftrainer muss kurzfristig den Ausfall von Koya Kitagawa verkraften, "kaum trifft er, schon hatte er sich verletzt - das ist bedauerlich, wir wünschen ihm alles Gute!" Statt ihm werden so wieder andere Spieler in die Bresche springen, was durch das starke Gemeinschaftsgefühl ebenso starken Rückhalt verspricht. "Uns Spielern hat es gezeigt, dass man mit so einer Leistung wie zuletzt wirklich alle ins Boot holen kann, das war auch für uns ein ganz besonderer Abend", betonte Christopher Dibon: "Wir haben die Mentalität, Rückstände aufzuholen, wie man gesehen hat - dennoch gehe ich aber lieber in Führung." Weil das auch in der Liga immer wieder gelang, führte es schließlich auf die Erfolgsspur, den Weg, den Rapid auch am Sonntag fortsetzen will.
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Bundesliga, 9. Runde Grunddurchgang
SK Rapid - TSV Hartberg
Sonntag, 29. September 2019
Anpfiff: 17:00 Uhr
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(gub)