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14.06.2020
Bundesliga, Profis

Das nächste harte Stück Arbeit kommt in Form des WAC

In englischen Wochen geht es naturgemäß sehr schnell und darum ist auch der Arbeitssieg vom Mittwoch, diese drei wichtigen Punkte beim LASK, "bereits wieder abgehakt", so Didi Kühbauer. Genau wie die Mannschaft fokussiert sich unser Cheftrainer schon auf den nächsten Gegner, wieder stehen drei Punkte gegen einen direkten Konkurrenten an, diesmal kommt er aber aus Wolfsberg (Anpfiff am Sonntag um 17:00 Uhr, live via SKY, ORF 1 und im SK Rapid-Ticker mitzuverfolgen). Wir als neuer Zweiter rangieren vor dem Spieltag drei Zähler vor den Kärntnern, die natürlich ebenfalls punkten wollen. Für Rapid wiederum birgt die Partie die große Chance, Platz Zwei vorläufig zu festigen.

Der vergangene Spieltag gegen den LASK, eines dieser symbolischen "Sechs-Punkte-Spiele", "war zwar mit etwas Glück verbunden, aber wir haben alles hineingehaut, umso schöner war dann der Sieg", blickt Mittelfeld-Verteiler Dejan Ljubicic zurück. Der diesmal in außergewöhnlicher Rolle, nämlich in der Verteidigung aushalf. "Als Innenverteidiger hab ich es mir vorher auch nicht vorstellen können, auch wenn ich früher schon immer wieder auf dieser Position aufgelaufen bin", erzählt er: "Aber ich spiel natürlich einfach da, wo mich der Trainer aufstellt." Während bei Ljubicic die Chance, dass er am Sonntag wieder aufläuft, ziemlich groß ist, ist sie bei zwei anderen nicht gegeben: Mateo Barac, einer dieser Innenverteidiger-Ausfälle, stieg erst am Freitag wieder ins Mannschaftstraining ein, während Richi Strebinger weiter mit Rückenproblemen ausfällt. Ebenfalls nicht dabei ist der Gelb-gesperrte Stefan Schwab. "Ihn kann man nicht ersetzen, aber wir haben genügend Spieler, die seine Aufgaben auffangen werden", kündigt unser Cheftrainer an: "Da bin auch sehr tiefenentspannt."

Dejan Ljubicic: "Wieder alles in die Partie hineinhauen"

Weniger beruhigend waren die bisherigen Duelle mit dem WAC, die allesamt sehr ausgeglichen waren - auch heuer, als es zwei Unentschieden gab (1:1 zuhause, 2:2 auswärts). "Der WAC spielt einen guten Fußball, wir erwarten ein ganz anderes Spiel als am Mittwoch von der Art her", so Didi Kühbauer: "Wir werden wohl mehr Räume bekommen, wollen auch mehr spielerisch lösen und müssen ganz einfach sehr wach sein." Denn, die Spiele, die bis zum Saisonschluss noch auf uns warten, um den internationalen Startplatz abzusichern, "sind alle ein hartes Stück Arbeit."

Bundesliga, 26. Runde:
SK Rapid - WAC
Sonntag, 14. Juni 2020
Anpfiff: 17:00 Uhr

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Fotos: Red Ring Shots, GEPA Pictures.

(gub)

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