„Für uns zählt, dass wir einen guten Start hinlegen“
Der Auftakt in die Meistergruppe rückt immer näher, für Rapid erfolgt der Anpfiff am Sonntag um 14:30 Uhr in der Lavanttal Arena. Mit guten Erinnerungen an das letzte Gastspiel in Wolfsberg im Gepäck, wird bereits heute Nachmittag die Reise in den Süden Österreichs angetreten. Das erste von 10 „Endspielen“ im Finaldurchgang steht bevor. Der Ostersonntag ist für viele Kinder ein ganz besonderer Tag, in diesem Jahr aber auch speziell für Cheftrainer Didi Kühbauer, dessen Vertrag heute um zwei weitere Jahre bis Sommer 2023 verlängert wurde. Zum 50. Geburtstag wartet das Auswärtsspiel beim WAC. „Für uns zählt, dass wir in Wolfsberg einen guten Start hinlegen und uns damit selbst eine Freude bereiten.“ Im Grunddurchgang konnten dem WAC alle möglichen Punkte abgeknöpft werden, nun wurden die Karten neu gemischt. „Es war in beiden Spielen sehr, sehr eng. Der WAC hat im letzten Jahr kräftig investiert, deshalb brauchen wir eine gute Leistung, sonst kann es schnell nach hinten los gehen.“
Die Länderspielpause konnte bestens genutzt werden, um kleine Blessuren auszuheilen und die Akkus wieder vollständig aufzuladen. Voller Tatendrang und hochmotiviert geht es jetzt in den Saisonendspurt. „Es waren davor viele Spiele, umso besser war es jetzt auch wieder körperlich etwas herunterzufahren. Jetzt stehen sechs entscheidende Wochen bevor mit 10 Endspielen, darauf freuen wir uns. Wir wollen am Sonntag gut in die Meistergruppe reinstarten und im besten Fall den Abstand nach hinten vergrößern und nach vorne verringern, das ist unser Ziel“, so Maxi Hofmann. Die Spiele im Finaldurchgang gewinnen durch den neuen Bundesligamodus an Bedeutung, denn „es stehen nur direkte Spiele bevor, ein jedes Team will in der nächsten Saison international vertreten sein.“ Maxi Hofmann & Co kennen die Stärken des kommenden Gegners: „Wir wissen, dass sie bei Standardsituationen sehr gefährlich sein können und auch die Spieler dafür haben. Diese Erfahrung mussten wir auch beim 4:3 Auswärtssieg im Herbst machen. Darauf sind wir für Sonntag gut eingestellt.“ Schlussmann Richard Strebinger ist positiver Dinge für das Auftaktspiel in die Meistergruppe: „Jeder einzelne muss versuchen sein Leistungsmaximum abzurufen, wenn uns das gelingt, dann bin ich davon überzeugt, dass wir den Platz als Sieger verlassen werden.“
Fotos: Red Ring Shots, GEPA