Startschuss für Projekt „Partner in den Regionen“
Vor zwei Tagen weilten die grün-weißen Profis noch im Wintertrainingslager in der Türkei, nur 48 Stunden später fällt bereits der Startschuss für ein besonderes Projekt der Hütteldorfer. Als beliebtester Fußballverein in Österreich mit 1,1 Millionen Fans ist Fußball für den SK Rapid eine lebendige und gelebte Beziehung voller Emotionen. Doch nicht alle Rapid-Fans haben die Möglichkeit, regelmäßig nach Hütteldorf zu reisen. Aus diesem Grund geht der SK Rapid nun direkt in die Regionen, um den grün-weißen Traditionsverein vor Ort erlebbar und spürbar zu machen. Mit dem Projekt „Partner in den Regionen“ wird der Fokus dabei auf ausgewählte Fußball-Partnervereine in den Bundesländern gelegt, die speziell im Nachwuchsbereich vom Know-How des SK Rapid profitieren sollen. Zusätzlich zur entsprechenden sportlichen Förderung werden dabei beziehungsfördernde Aktionen gesetzt, um die emotionale Bindung zum SK Rapid bereits in jungen Jahren zu etablieren. Der Partnerverein darf sich darüber hinaus auch noch über gemeinsame Aktionen (Workshops, Sichtungstrainings, Einladung zum Talentetag, Einlaufkinder im Allianz Stadion,…) freuen und erhält beispielsweise auch Unterstützung bei Veranstaltungen (Tombolatreffer, Give-Aways, Rapid-Torschusswand am Sportfest u.v.m.).
Im Rahmen einer feierlichen Präsentation wurde somit heute mit dem SV Sparkasse Waidhofen/Thaya der erste offizielle Partnerverein verkündet. Bei der von Andy Marek moderierten Veranstaltung fand sich eine Delegation des SK Rapid, u.a. Zoran Barisic, Geschäftsführer Sport, Christoph Peschek, Geschäftsführer Wirtschaft, Steffen Hofmann, Sportkoordinator, Willi Schuldes, Leiter Akademie, Nachwuchs und Rapid II sowie Josef Jansky, Projektleiter, im Stadtsaal Waidhofen ein, um das regionale Projekt vorzustellen. Zusätzlich feiert der Waldviertler Fußballverein am heutigen Tag auch sein 75. Vereinsjubiläum, zudem selbstverständlich auch grün-weiße Gratulationen nicht fehlen durften.
Partnerschaften als Win-Win-Situation
Doch nicht nur der Partnerverein darf sich über eine damit einhergehende Steigerung der Attraktivität freuen, sondern auch für die Hütteldorfer bringt das Projekt zahlreiche Vorteile. „Mit diesem Projekt bringen wir die grün-weißen Tugenden und unsere gemeinsame Leidenschaft noch mehr in die Regionen und können so neue Fans für unseren Herzensverein begeistern. Mit dem SV Sparkasse Waidhofen/Thaya begrüßen wir somit einen ebenso ambitionierten Traditionsverein als unseren ersten Partnerverein und freuen uns sehr auf den gemeinsamen Weg“, erläutert Christoph Peschek, Geschäftsführer Wirtschaft, die zukünftige Partnerschaft.
„Als SV Sparkasse Waidhofen/Thaya begehen wir heute einen ganz besonderen Tag in der Vereinsgeschichte. Wir feiern nicht nur unser 75. Vereinsjubiläum, sondern sind mit dem heutigen Tag auch der erste offizielle Partnerverein des SK Rapid. In diesem Zusammenhang möchte ich mich im Namen des gesamten Vereins bei allen Projektverantwortlichen für die gute Zusammenarbeit bedanken und freue mich bereits jetzt auf die kommenden Ereignisse“, so Andreas Hanisch, Obmann des SV Sparkasse Waidhofen/Thaya.
Willi Schuldes, Leiter Akademie, Nachwuchs und Rapid II, unterstreicht insbesondere den sportlichen Aspekt der Partnerschaft: „Abseits gemeinsamer Aktionen und der Zusammenarbeit hinsichtlich zahlreicher Veranstaltungen bekommen junge Talente des Partnervereins so auch den direkten Zugang zur grün-weißen Akademie und die Möglichkeit, bereits in jungen Jahren eine entsprechende sportliche Förderung zu erhalten“. „Neben unserem ,Körner Trainingszentrum powered by VARTA‘ ist dieses Projekt zudem der nächste Schritt für die nachhaltige Zukunft des SK Rapid. Wir sind gespannt, welche Talente in den Bundesländern schlummern“, so Zoran Barisic, Geschäftsführer Sport, mit einem Augenzwinkern.
Der SV Sparkasse Waidhofen/Thaya ist der erste Partnerverein des SK Rapid, weitere Vereine werden im Laufe des Jahres präsentiert.
Mehr zur Partnerschaft seht ihr nächste Woche in der RAPIDVIERTELSTUNDE auf W24!
Fotos: SK Rapid, Josef Litschauer