125 JAHRE SK RAPID
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11.03.2023
Nachwuchs

U15 und U16 fertigen Vorarlberg ab

U18: AKA SK Rapid – AKA Vorarlberg 1:2

Wie die grün-weiße U18 dieses Spiel verlieren konnte, war mit dem Schlusspfiff niemandem so wirklich klar. Rapid begann von Beginn an schwungvoll und war erstmals nach einer Standardsituation richtig gefährlich. Lorenz Szladits und Jakob Brunnhofer störten sich gegenseitig bei einer sonst freien Kopfballchance aus fünf Metern. Bei der nächsten Abschlusschance hatte Innenverteidiger Brunnhofer erneut seine Beine im Spiel. Er bediente Dorian Kasparek mit einem super Pass im Zwischenlinienraum, der direkt auf den aufgerückten Marvin Zwickl weiterleitete, doch beim Abschluss aus spitzem Winkel von der rechten Seite fehlte ein gutes Stück. Schließlich machten es die jungen Rapidler aber noch vor dem Seitenwechsel besser. Mit einem Zuspiel aus dem Lehrbuch bediente Lorenz Szladits Enes Tepecik, der ebenso herrlich mit einem Lupfer den herauseilenden Keeper überwinden konnte – 1:0 für Rapid. Voller Selbstvertrauen und mit Zug nach vorne startete Grün-Weiß auch in die zweiten 45 Minuten. Marvin Zwickl wurde erneut auf rechts freigespielt, diesmal scheiterte der Außenspieler am glänzend reagierenden Tormann. Als dann ein Verteidiger ohne Bedrängnis die Kugel an Yasin Mankan verlor und dieser den mitlaufenden Ermin Mahmic bediente, warteten alle auf das 2:0, doch Mahmic leistete sich einen bitteren Fehlschuss. Dennoch spielten unsere Youngsters weiter auf ein Tor. Ein Tepecik-Freistoß touchierte die Latte und Ermin Mahmic fand eine zweite Topgelegenheit vor. Nun war beim Torhüter aus kurzer Distanz Endstation. Bis dahin waren noch keine 60 Minuten auf der Uhr und es hätte gut und gerne 3:0 oder 4:0 stehen können, doch dann schlug Vorarlberg aus dem Nichts eiskalt zu. Ein langer Ball hinter die Abwehr, Torhüter Mladenov verschätzte sich grob und schon stand es 1:1. Kurze Zeit später war der grün-weiße Tormann gleich wieder geschlagen. Einen leider klaren Elfmeter verwandelten die Gäste zur Führung, die sie sich nicht mehr aus der Hand nehmen ließen.

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U16: AKA SK Rapid – AKA Vorarlberg 3:0

Gegen Vorarlberger im Aufwind, die in der Vorwoche dem Tabellenführer aus Salzburg ein Remis abluchsen konnten, erwarteten alle eine schwere Aufgabe für unsere Youngsters. Doch die jungen Rapidler ließen von der ersten Minute ihre Klasse aufblitzen und gingen verdient durch Philipp Moizi, der eine Hereingabe von Kaan Tesneli über die Linie drückte, nach zehn Minuten in Führung. Der Torschütze trat wenig später wieder in Erscheinung, als er Emirhan Altundag am Sechzehner die Kugel nochmals ablegte, der Torschuss des Mittelfeldspielers wurde jedoch vom Torhüter pariert. Die U16 drückte weiter und verpasste es gleich zwei Mal in Person von Kaan Tesneli die Führung zu verdoppeln. Seine Abschlüsse rauschten einmal knapp an der rechten und einmal knapp an der linken Stange vorbei. Jedoch gelang den jungen Hütteldorfern noch vor der Pause das vorentscheidende 2:0. Emirhan Altundag war nach einem Eckball per Kopf zur Stelle. Nach dem Seitenwechsel spielte erneut nur Grün-Weiß. Kapitän Ensar Music wurde von rechts von Eaden Roka freigespielt, setzt das Spielgerät aber am Tor vorbei. Auch Kaan Tesneli probierte es wieder, umkurvte den Tormann, scheiterte dann aber aus zu spitzem Winkel und so musste Philipp Moizi wieder im Strafraum seine Schusstechnik ausspielen. Der Stürmer schnürte den Doppelpack – 3:0 für Rapid. Die Elf von Cheftrainer David Gattinger hatte dann sogar noch die große Möglichkeit auf den vierten Treffer. Der eingewechselte Viktor Minic zwang den Schlussmann der Vorarlberger, die über 90 Minuten nicht eine nennenswerte Torgelegenheit hatten, zu einer starken Flugeinlage. So blieb es beim ungefährdeten 3:0-Heimsieg.

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U15: AKA SK Rapid – AKA Vorarlberg 4:0

Tare Ekereokosu hatte im Heimspiel gegen die AKA Vorarlberg die erste gute Möglichkeit für die grün-weiße U15. Im Anschluss an ein Solo von links scheiterte der Flügelspieler an der Latte. Augenblicke später machte es Edvin Rahmani besser und stellte die schon zu dem Zeitpunkt verdiente Führung für Rapid her. Nachdem Tare Ekereokosu einen perfekt temperierten Diagonalball von Innenverteidiger Lukas Griogras nicht im Tor unterbrachte, ging es mit der knappen Führung in die Halbzeitpause, aus der die Gäste prompt mit einem Lattenkracher herauskamen. Auch wenn Vorarlberg, die in der Vorwoche mit 2:1 gegen den Tabellenführer aus Salzburg gewinnen konnten, besser im Spiel war, erhöhte Rapid auf 2:0. Momo Tazi umkurvte den Torhüter, lupfte zur Mitte und dort stand Tare Ekereokosu und musste nur noch einschieben. Unsere Youngsters konterten über Samet Kurt und Edvin Rahmani, letzterer fand Jakob Helm im Zentrum und mit Mithilfe des gegnerischen Tormanns stand es 3:0. Den Schlusspunkt setze abermals Tare Ekereokosu, der den Treffer nach Zuspiel von Kapitän Samet Kurt selbst einleitete. Der Offensivmann legte zu Jakob Helm ab, dessen Abschluss pariert wurde, doch Ekereokosu drückte die Kugel zum 4:0-Endstand über die Linie.

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Fotos: Fussballfotograf AT | Vrano