29.10.2025Profis

Aufstieg ins Cup-Viertelfinale

Für das Pokal-Achtelfinale ging es für die Stöger-Elf heute Abend in die niederösterreichische Landeshauptstadt zum SKN St. Pölten, dem Spitzenreiter in der zweiten Liga. Nachdem die Grün-Weißen am Sonntag in Ried auf die Erfolgsspur zurückgekehrt waren, hielten sie heute Abend den Kurs bei. Den Einzug ins Cup-Viertelfinale über die Wölfe finalisierte schlussendlich der Treffer von Ercan Kara beim 1:0 Auswärtssieg in der NV Arena!

Stichwort: Effizienz

Exakt 59 Kilometer liegen zwischen dem Allianz Stadion und der NV Arena in St. Pölten. Ein „Katzensprung“, welchen weit über 1.000 Rapid-Fans heute Abend getätigt haben, um im Revier der Wölfe für ein gefühltes Heimspiel zu sorgen. Nach rund 20-minütigem Rasenschach ohne eine nennenswerte Torchance auf beiden Seiten waren es dann die Hausherren, die in Form von einer Doppelchance für die ersten Highlights sorgten. Ange Ahoussou mit einem guten getimten Tackling und Keeper Pauli Gartler mit einem blitzartigen Reflex verhinderten in dieser Phase schlimmeres. Wie auch schon in Ried war auch heute „Effizienz“ das Stichwort zur ersten Spielhälfte. Vorausgegangen war eine sehenswerte Einzelaktion von Niki Wurmbrand, welcher die Vorarbeit so ideal platzierte, dass Ercan Kara per Kopf quasi nur mehr einnicken musste – 1:0 (30.). Kurz vor der Pause war Jonas Auer knapp dran ein Bewerbungsschreiben für das „Tor des Jahres“ abzugeben - sein technisch einwandfreier Abschluss aus knapp 20-Metern wurde vom Wölfe-Schlussmann aus dem Eck gekratzt. Pause!

Ercan Kara sorgte mit dem einzigen Treffer des Spiels für den Aufstieg.

Pausenführung ins Viertelfinale verteidigt

Die zweiten 45 Minuten starteten mit einer Eckballserie für Grün-Weiß. Nach zweimaligen Kopfballversuch von Niki Wurmbrand, war es beim dritten Anlauf Nenad Cvetkovic, welcher den höchsten Luftstand im 16er der Wölfe einnahm und den Ball per Kopf an die Stange setzte. Mit Fortdauer des Spiels erhöhten die Niederösterreicher ihr Offensivpensum und kamen binnen drei Minuten gleich zu drei hochwertigen Torchancen. Einen gefährlichen Stanglpass entschärfte zunächst Serge-Philippe Raux-Yao, kurz darauf sorgten zwei gefährliche Flanken für Alarmstufe rot. Auf der anderen Seite des Spielfeldes verfehlte zunächst Furkan Demir das Spielgerät aus aussichtsreicher Position nur knapp, Niki Wurmbrand scheiterte mit seinem Schlenzer an Schlussmann Knett. Die Schlussminuten waren ein Defensivakt, wo Cvetkovic & Co so gut wie alles wegverteidigten und nichts mehr zuließen. Nach 94 Minuten war klar: Der SK Rapid steigt ins Cup-Viertelfinale auf!

Fotos: GEPA

UNIQA ÖFB Cup-Achtelfinale | NV Arena

Tore: 0:1 Kara (30.)

Rapid-11: Gartler; Demir, Raux-Yao, Ahoussou, Cvetković, Auer (79. Bolla), Seidl ©, Amane, Gulliksen (68. Antiste), Kara, Wurmbrand

Ersatz: Hedl, Tilio, Ndzie, Antiste, Schaub, Bolla, Grgic, Weixelbraun, Radulović

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Spielbericht
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