19.10.2025Profis

Keine Punkte gegen den LASK

Die Länderspielpause ist vorbei, die ADMIRAL Bundesliga zurück in Hütteldorf. Die Vorfreude währte jedoch leider nicht lange: Beim Wiedersehen mit Ex-Rapidler Didi Kühbauer mit seinem alten/neuen Linzer ASK gab es nichts zu holen für die Mannschaft von Cheftrainer Peter Stöger am Ende des Tages steht eine klare Heimniederlage zu Buche.

Fehlstart ohne Gegenwehr

Die Gäste starteten besser ins Spiel, prüften Niki Hedl bereits nach drei Minuten mit einem Schuss aufs lange Eck. Ein Pass in die Tiefe war es dann, der unsere Defensive inklusive Niki Hedl aussteigen ließ und die Führung der Linzer fixierte, 0:1 (13.).  Nach 16 Minuten klopften wir dann erstmals an, Claudy Mbuyis Abschluss rollte allerdings knapp nebens Aluminium. Letzteres war es auch, welches uns vor dem 0:2 bewahrte, die Linzer zirkelten einen Schuss ans Gestänge (18.). Das Spielgeschehen lag klar in oberösterreichischer Hand, zwingende Chancen gab es in Grün-Weiß keine zu sehen. Und es kam noch dicker: Drei Minuten vor dem Pausenpfiff kam Samuel Adeniran bedrängt von drei Rapidlern zum Abschluss und erhöhte auf 0:2 (42.). Mit diesem schmerzhaften Spielstand gings auch in die Pause.

Die Linzer brachten Kapitän Matthias Seidl & Co. heute mit zwei Toren zu Fall. © GEPA

Später Elfmeter, kein Torerfolg

Mit frischem Personal folgte Hälfte 2: Ercan Kara, Dominik Weixelbraun und Furkan Demir ersetzten Andrija Radulović, Bendi Bolla und Janis Antiste. Unsere Nummer 9 war es auch, die zur ersten Chance kam: Nach Hereingabe von Matthias Seidl köpfelte Ercan Kara knapp vorbei (56.). Cheftrainer Peter Stöger versuchte es dann erneut mit frischem Wind, Tobias Gulliksen ersetzte Matthias Seidl (64.) – ebenso kam Marco Tilio für Niki Wurmbrand in die Partie (78.). Nach einer Flanke von Jannes Horn setzte dann Ercan Kara im Sprung einen Ball deutlich drüber (88.), es sollte heute einfach nicht sein. In der Nachspielzeit wurde Ercan Kara dann noch im Strafraum gefoult, der Strafstoß brachte aber auch keinen Jubel ein: Claudy Mbuyi trat an, der Linzer Schlussmann erriet die Ecke und hielt die Null (90.+5).

Auch wenn die zweiten 45 Minuten bemühter waren, gelang heute einfach nicht viel. Am Ende mussten wir schlussendlich eine schmerzhafte Heimniederlage einstecken.

Fotos: GEPA

ADMIRAL Bundesliga | 10. Runde | Allianz Stadion

Tore: Usor (13.), Adeniran (42.)

Rapid-11: Hedl; Horn, Raux-Yao, Cvetković, Bolla (46. Demir); Amane, Seidl © (64. Gulliksen); Radulović (46. Weixelbraun), Antiste (46. Kara), Wurmbrand (78. Tilio); Mbuyi

Ersatz: Gartler, Tilio, Grgić, Kara, Gulliksen, Ahoussou, Schaub, Weixelbraun, Demir

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