Mittwoch, 21. Oktober+++Pünktliche Landung+++Gegen 10:00 Uhr starteten exakt 192 Rapid-Fans (inkl. Klubverantwortlichen und Medienvertretern) dem Abenteuer Israel entgegen. Pünktlich um 13:00 Uhr ist die Maschine mit Präsident Edlinger & Co. in der zweitgrößten Stadt Israels gelandet. Tel Aviv präsentierte sich leicht bewölkt. Außentemperatur: 29 Grad. Morgen folgen zwei weitere Maschinen mit je 180 Anhängern der Grün-Weißen. Insgesamt wird Rapid von ungefähr 650 Fans nach Israel begleitet.+++Bilanz gegen israelische Vereine+++Im Europacup trafen die Hütteldorfer bereits 1997/98 auf einen israelischen Vertreter. Gegen Hapoel Petah Tikva konnte sich Rapid schließlich mit einem Gesamtscore von 2:1 durchsetzen. In Freundschaft spielte Rapid bereits fünf Mal gegen israelische Mannschaften. Die Bilanz ist leicht positiv: Zwei Siege, zwei Unentschieden und eine Niederlage. +++Abschlusstraining+++Bereits am Vormittag absolvierten die Rapidler eine lockere Trainingseinheit am Strand. Am Abend fand gegen 19:00 Uhr im Bloomfield-Stadion, wo Rapid heute (21:05 Uhr/live auf Sky) auf Hapoel Tel Aviv trifft, das obligatorische Abschlusstraining statt. Hapoel ist 12-facher israelischer Meister - zuletzt im Jahr 2000. Ebenso oft konnte das Team von Trainer Eli Guttmann den Pokal gewinnen. In der Europa League Gruppe C belegt Hapoel nach einem 2:1-Heimsieg gegen Celtic Glasgow und einer 4:2-Auswärtsniederlage beim HSV derzeit den dritten Rang. In der Meisterschaft rangieren die Arbeiter (Hapoel bedeutet auf hebräisch Arbeiter) mit neun Punkten auf dem sechsten Platz. Nemanja Vucicevic und Samuel Yeboah (Sohn von Tony Yeboah) stellen für Peter Pacult die gefährlichsten in den Reihen Hapoels dar.Christoph Beranek berichtet aus Tel Aviv