Das Auf und Ab gegen WAC beenden
Anpfiff: Die 32. Runde der tipico Bundesliga bringt uns am kommenden Samstag den WAC nach Hütteldorf - eine Mannschaft gegen die wir im November im Allianz Stadion eine bittere 0:1-Niederlage hinnehmen mussten. Ein solches Resultat darf dieses Mal auf keinen Fall passieren! Der Anpfiff erfolgt um 18:30 Uhr, die Partie könnt ihr außer live in Hütteldorf auch auf SKY und im SK Rapid-Ticker mitverfolgen.
Ausgangslage: Leider katapultierten wir uns durch die 2:3-Niederlage in der Südstadt wieder zurück in den Abstiegskampf - und dass, obwohl wir durch das Erreichen des Cupfinales unter der Woche eigentlich Selbstvertrauen gesammelt und ein Erfolgserlebnis eingefahren hatten. Damit rutschten wir wieder auf Platz 7, nur sechs Punkte vor dem Tabellenende entfernt, an dem sich aktuell die SV Ried befindet. Eine Situation, die es bei uns wahrlich nicht (mehr) gebraucht hätte, doch ändern können wir sie nicht. Darum muss Rapid nun den Kampf gegen die Wolfsberger annehmen - und braucht einen Sieg, um sich aus den Niederungen der Tabelle endgültig zu befreien. Aber auch der WAC benötigt noch jeden Zähler, rangiert er doch nur einen Punkt vor uns und könnte ebenso noch ganz nach unten gezogen werden. Die Mannschaft von Trainer Heimo Pfeifenberger verzeichnete in den letzten fünf Runden nur drei Unentschieden bei zwei Niederlagen. Zuletzt verspielte man am Wochenende noch eine 2:0-Führung gegen Mattersburg, am Ende stand es 2:2.
Bilanz: Im neuen Allianz Stadion hat Rapid in der laufenden Saison bereits fünf Meisterschaftsspiele verloren, darunter auch jenes gegen den Wolfsberger AC. Am 6. November 2016 siegten die Kärntner in Hütteldorf mit 1:0. Den entscheidenden Treffer erzielte ausgerechnet Rapid-Leihspieler Philipp Prosenik, der bereits im ersten Saisonduell in der Lavanttal-Arena im August 2016 kurz vor Schluss für den Treffer zum 1:1-Remis gesorgt hatte. Damit erfuhr die ohnehin bereits schlechte Bilanz Rapids gegen die Kärntner eine weitere Fortsetzung. Von insgesamt 19 Meisterschaftsspielen haben die Grün-Weißen gegen die Wolfsberger sechs gewonnen, aber acht verloren. Fünf Spiele endeten Unentschieden.
In der laufenden Saison konnten die Grün-Weißen noch keines der drei Spiele gegen den WAC gewinnen. In der Lavanttal-Arena setzte es zuletzt am 25. Februar 2017 eine 1:2-Niederlage. Den letzten Erfolg der Rapidler über den WAC gab es am 6. Februar 2016 mit einem 3:0-Heimsieg im Ernst-Happel-Stadion. Es war zu diesem Zeitpunkt der fünfte Rapid-Heimsieg in Folge über den WAC, Trainer bei all diesen Erfolgen war noch Zoran Barisic. Nach Mike Büskens und Damir Canadi steht nun mit Goran Djuricin bereits dessen dritter Nachfolger vor der Aufgabe, einen Sieg über die Kärntner zu landen. Dieser wäre nun besonders wichtig, um den Druck im Saisonfinish nicht noch größer werden zu lassen.
Personalien: Verletzt bzw. im Aufbau befinden sich weiter Ivan Mocinic, Philipp Schobesberger, Thomas Schrammel und Max Hofmann. Gesperrt ist bei uns niemand.
Daten und Fakten zu SK Rapid - WAC:
Gesamtbilanz von Rapid gegen den WAC: 19 Spiele / 6 S / 5 U / 8 N – Tore: 32:24
Heimbilanz: 9 Spiele / 5 S / 1 U / 3 N - Tore: 17:9
1. Spiel gegeneinander: 26.08.2012 (0:1 in Wolfsberg)
1. Heimspiel: 11.11.2012 (0:2 im Hanappi-Stadion)
Höchster Sieg: 5:0 (31.05.2015 in Wolfsberg)
Höchster Heimsieg: 4:1 (04.04.2015 im Ernst-Happel-Stadion)
Höchste Niederlage: 2:4 (28.09.2013 im Hanappi-Stadion)
tipico Bundesliga, 32. Runde:
SK Rapid - WAC
Samstag, 6. Mai 2017
Anpfiff: 18:30 Uhr
Einlass: 17:00 Uhr
Link: Karten-VVK zu den nächsten Spielen.
(gub/gp)
16 Spiele: Mario Sonnleitner
15 Spiele: Louis Schaub
12 Spiele: Steffen Hofmann
11 Spiele: Jan Novota, Christopher Dibon
10 Spiele: Stefan Schwab
9 Spiele: Deni Alar, Thomas Schrammel
8 Spiele: Terrence Boyd, Srdjan Grahovac
7 Spiele: Guido Burgstaller, Dominik Wydra, Stefan Stangl, Thanos Petsos, Mario Pavelic, Max Hofmann
7 Tore: Robert Beric
6 Tore: Louis Schaub
3 Tore: Guido Burgstaller, Florian Kainz
2 Tore: Stefan Schwab, Philipp Schobesberger
1 Tor: Marcel Sabitzer, Deni Alar, Thanos Petsos, Mario Pavelic, Matej Jelic, Christoph Schösswendter,
Tomi, Mario Sonnleitner