Stimmen zum Heimsieg gegen Innsbruck
Ein enorm wichtiger und überaus verdienter Heimsieg konnte von unserer Mannschaft um Kapitän Stefan Schwab am frühen Sonntagabend gegen Aufsteiger Wacker Innsbruck im Allianz Stadion (Spielbericht hier) eingefahren werden. Unnötig kam im Finish noch einmal Spannung auf, aber schlussendlich reichten die Tore unserer Nummer 8 und von Deni Alar zum zweiten Ligasieg in der noch jungen Saison.
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Die Highlights der Partie
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Die Reaktionen bei Sky Sport Austria
Goran Djuricin (Trainer SK Rapid Wien):
…über das Spiel: „Der Sieg war mehr als verdient, aber wir müssen in Zukunft aufpassen. Wenn wir Strebinger nicht haben, dann kann die Partie ganz anders ausgehen. Da müssen wir schon vorsichtiger mit unseren Chancen, unserem letzten Pass, der selten angekommen ist, umgehen. In Bukarest dürfen wir uns sowas nicht leisten. Wir müssen mehr Tore schießen, ganz einfach. Da müssen wir einfach cleverer agieren und hinten haben wir, meiner Meinung nach, zu viel zugelassen. Trotz allem, die Mannschaft hat alles reingehaut. Wir sind einmal froh, dass wir drei Punkte gemacht haben.“
…über die Form Strebingers: „Strebinger ist jetzt in Hochform, Gott sei Dank für uns. Ich hoffe, dass es so weitergeht und dass er uns erhalten bleibt, das ist das Wichtigste. Wenn er so weiterspielt wird er wahrscheinlich für andere Vereine interessant. Wir sind sehr froh, dass wir ihn haben. Er hat sich in seiner Persönlichkeit sehr entwickelt.“
…über das Europa League Qualifikationsspiel am Donnerstag: „Uns werden dort vierzig- bis fünfzigtausend Zuschauer erwarten. Das wird ein Hexenkessel. Die brennen darauf, auf eine Revanche. Ich glaube wir können ihnen beweisen, dass das Ergebnis im Heimspiel nicht nur Glück war.“
…im Videobeitrag zu der Kritik der Fans an ihm: „Ich habe mich nach dem 0:0 gegen den WAC auch entschuldigt, mir war es auch unangenehm so aufzutreten, aber ich habe überhaupt kein Verständnis dafür, wenn wir in der Europa League gegen einen Top Gegner in Europa 2:0 führen, zwei oder drei Riesenchancen haben und dann sowas kommt. Also für das habe ich überhaupt kein Verständnis.“
Richard Strebinger (Torhüter SK Rapid Wien):
…über das Spiel: „Am Anfang waren wir ganz gut in der Partie drinnen, hatten aber trotzdem, obwohl wir guten Ballbesitz hatten, immer wieder unnötige Ballverluste, wo Innsbruck dann gefährlich kontern konnte. Wenn wir die nicht haben kontrollieren wir das Spiel, glaube ich, richtig gut. Zweite Halbzeit, denkst eigentlich nach dem 2:0 du kannst es runterspielen, wir hatten noch ein, zwei richtig gute Konterchancen, nutzen die nicht. Dann kriegst eigentlich immer ein Tor, wenn du es vorher nicht machst. Am Ende hat es dann ein bisschen gebrannt.“
…über seine Form: „Das bin nicht nur ich. Das ist die ganze Unterstützung von der Mannschaft, vom Trainerteam, wie die mich auf die gegnerischen Stürmer einstellen. Da möchte ich einen Dank ausrichten, auch wie mich die Mannschaft pusht. Das ist richtig gut und gibt natürlich Selbstvertrauen. Ich erfülle nur meinen Job, genau wie die anderen Spieler. Mein Job ist halt Bälle zu halten. Dafür bin ich da.“
…über die Unruhe bei Rapid: „Ich will eigentlich jetzt nur die nächsten drei Spiele erfolgreich sein. Wir wollen als ganze Mannschaft mit dem Trainerteam erfolgreich sein.“
…über eine mögliche Einberufung ins Nationalteam: „Natürlich hofft man drauf. Dafür arbeitet man natürlich auch, weil, glaube ich, jeder der Profifußballer ist irgendwann auch im Nationalteam spielen will.“
Fredy Bickel (Geschäftsführer Sport SK Rapid Wien):
…vor dem Spiel über die Kritik der Fans an Djuricin: „Es ist klar, das geht auch mir nahe. Da kannst du dich auch nicht immer ganz rausnehmen. Grundsätzlich sind die Fans, wie ich immer gesagt habe, Gold wert, in vielerlei Hinsicht. Zwischendurch gibt es Diskussionen, da kann es dann auch schwieriger werden. Grundsätzlich meine ich, dass man sich mit ihrer Meinung auch auseinandersetzen muss, sich das anhört und es ernst nimmt, aber, wie der Präsident auch sagt, schlussendlich müssen andere Parameter entscheiden.“
Karl Daxbacher (Trainer FC Wacker Innsbruck):
…über das Spiel: „Wir haben, denke ich, ein gutes Spiel abgeliefert. Wir haben die Schwächen von Rapid, die zu Genüge vorhanden waren, nicht ausnützen können. Wir hätten die erste Halbzeit schon ausgleichen oder in Führung gehen können. Wir belohnen uns einfach nicht. Die Mannschaft versucht alles. Es gelingt einfach nicht in entscheidenden Phasen für uns die Tore zu schießen. Normal kann ich es nicht mehr hören, wenn man sagt, es wird schon werden, ihr spielt sehr gut und kämpft und läuft und dann nimmst du keine Punkte mit. Das ist schon enttäuschend.“
Alfred Hörtnagl (General Manager FC Wacker Innsbruck):
…vor dem Spiel über die Situation bei Rapid mit der Fankritik: „Wenn es super läuft ist alles super, Wolke sieben. Wenn es nicht funktioniert, dann geht es ganz schnell in die andere Richtung. Ich bin überzeugt davon, dass es über kurz oder lang besser wird.“