125 JAHRE SK RAPID
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27.02.2020
Rapideum

Rapideum: Objekt des Monats

Neben dem grün-weißen Programm, mit dem das Team vom Klubservice rund um Andy Marek unser Jubiläumsjahr füllt (alle Infos dazu findet ihr hier), präsentieren wir euch einmal im Monat ein Objekt aus dem Rapideum-Bestand. Von hart erkämpften Pokalen über Trikots, die Geschichten erzählen bis zu spannenden Zeitungsartikeln: Seid gespannt und erfahrt einiges über euren Herzensverein, das ihr bisher vermutlich noch nicht gewusst habt!

Objekt des Monats Februar 2020

Mit dem Objekt des Monats Februar sagen wir ein weiteres Mal „Danke Andy!“. Wie bekannt verabschiedete sich Andy Marek beim Heimspiel gegen die WSG Tirol in gebührendem Rahmen aus seinen Funktionen bei Rapid. Sein, bei diesem und vielen weiteren Spielen zum Einsatz gekommene, Mikrofon wurde gleich nach dem Spiel das Rapideum übergeben und ist ein ganz spezielles Stück. Bis Ende März ist es im Rahmen der Sonderausstellung „Danke Andy!“ in der Aula des Allianz Stadions zu sehen. Danach wird es in die Dauerausstellung des Rapideum integriert.

Dieses Video enthält Produktplatzierungen

Übersicht: Bisherigen Objekte des Monats 2020

Unsere Objekte des Monats widmen sich unserem Erfolg in Sindelfingen! Anfang Jänner war Rapid wieder zu Gast beim renommierten Nachwuchsturnier in Deutschland und konnte, wie schon zuletzt 2016, als Sieger vom Platz gehen. Wie im vergangenen Jahr wurde wieder Yusuf Demir zum besten Spieler des Turniers gewählt. Entsprechend wanderten der Siegerpokal und das Trikot von Demir in das Rapideum. Es soll zeigen, welchen Stellenwert die Nachwuchsarbeit beim SK Rapid hat!

Übersicht: Bisherigen Objekte des Monats 2019

In der Saison 1996/1997 läuft der SK Rapid das erste Mal mit diesem, mittlerweile zum Klassiker gewordenen, Trikot auf. Obwohl unser heutiger Cheftrainer für seine Konflikte mit Schiedsrichtern bekannt ist, macht er dieses Trikot nach einem Spiel dem Schiedsrichter-Assistenten Johann Hechtl zum Geschenk. Dieser wiederum überlässt es dem Rapideum im November 2018.

1965 wird Gerhard Hanappi – als erstem Fußballer überhaupt – das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich verliehen. Hanappi beendet damit seine Karriere mit einer beeindruckenden Auszeichnung. Zu Recht: Hanappi wird mit Rapid sieben Mal Meister, ein Mal Cupsieger, gewinnt den Zentropacup und kommt bis ins Halbfinale des Meistercups. Darüber hinaus gewinnt er mit Wacker Wien das Double und ist für viele Jahrzehnte Rekordspieler des Nationalteams und gilt in den 1950er-Jahren als einer der besten Spieler der Welt! Nach Abschluss seiner fußballerischen Karriere wird er Architekt und plant unter anderem das – nach seinem viel zu frühen Tod nach ihm benannte – Gerhard-Hanappi-Stadion. Das Verdienstzeichen steht heute im Besitz der Familie Hanappi, die es dem Rapideum dankenswerterweise als Leihgabe zur Verfügung gestellt hat.

26.4.2017. Der LASK gastiert im ÖFB-Cup-Halbfinale in Hütteldorf. Thomas Murg erzielt zu Beginn der Rapid-Viertelstunde das 1:0. René Gartler gleicht in der 91. Minute aus. Nur zwei Minuten später erlöst Joelinton die Rapid-Fans mit seinem Tor zum 2:1. Zum ersten Mal nach 12 Jahren Pause steht der SK Rapid im Cup-Finale. Das Trikot, das Joelinton bei diesem historischen Tor trägt, wandert in den Besitz des Rapideums.

Videobeitrag von Rapid TV

Video: Objekt des Monats März

Dieser Silberpokal wird von 1919 bis 1985 vom ÖFB (bzw. seinen Teilverbänden NFV und WFV) an den Sieger des Cupbewerbs verliehen. Der SK Rapid erringt diese Trophäe zwölfmal. Er ist sowohl der erste (1919) als auch der letzte Verein (1985), der den Silberpokal gewinnt – die letzten drei Male, bei denen er in Verwendung ist, sogar en suite (1983, 1984, 1985). Seit 2011 ist er als Dauerleihgabe des ÖFB im Rapideum zu sehen.

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Video: Objekt des Monats April

Es war der wohl lauteste Torjubel, den das Allianz Stadion bisher erlebte, als Steffen Hofmann am 20. Mai 2018 in der 73. Minute das 4:1 gegen Altach schoss. Das 128. Pflichtspieltor im 540. Pflichtspiel für Rapid als Schlusspunkt einer einmaligen Karriere. Das Schuhpaar, das in diesem Spiel zum Einsatz kommt, verwendet er danach noch etwa 10 Monate bei Trainingseinheiten mit dem Rapid-Nachwuchs. Jetzt hat er es dem Rapideum als Leihgabe zur Verfügung gestellt.

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Video: Objekt des Monats Mai

Im Mai 1977 wird das – damalige – Weststadion eröffnet. Bereits kurz danach, am 22.6.1977, kommt es zum legendären 11:1 gegen den GAK. Vor lediglich 3.000 Zuschauern gelingt der Rapid-Mannschaft das Rekord-Ergebnis im neuen – später nach Rapid-Legende und Architekt Gerhard Hanappi benannten – Stadion. Hans Krankl erzielt an diesem Tag sieben Treffer. Das hier gezeigte Trikot wird von Helmut Kirisits, der ebenfalls einen Treffer beisteuern kann, getragen und nach dem Spiel in die Menge geworfen.

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Video: Objekt des Monats Juni

Am 22. Juli 1897 wird der „1. Wiener Arbeiter Fußball-Club“ vereinsbehördlich zugelassen! Damit ist der Vorläufer Rapids der zehnte Fußballverein, der in Wien seine Tätigkeiten aufnimmt. Aus dem Gründungsjahr selbst sind heute keine Spiele bekannt, die Gründungstatuten und ein Zeitungsbericht sind aber erhalten geblieben. Im Dezember 1897 wird in der Arbeiterzeitung vom ersten Heimspielort des jungen Arbeiter FCs, der Schmelz, berichtet. Das Original der 1897 eingereichten Gründungsstatuten ist heute im Landesarchiv Niederösterreich gut aufgehoben, eine originalgetreue Reproduktion – unser Objekt des Monats – findet sich aber auch bei uns im Rapideum.

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Video: Objekt des Monats Juli

Robert Körner kommt 1938 mit seinem Bruder Alfred sowie Ernst Happel in den Rapid-Nachwuchs. In den folgenden Jahren wird er Teil der goldenen Rapid-Generation der 50er-Jahre. Er feiert als Rapid-Spieler sieben Meistertitel sowie einen Cupsieg. In 242 Pflichtspielen erzielt er 93 Tore, bevor er die Mannschaft immer wieder als Trainer übernimmt und zu zwei weiteren Meistertiteln und drei Cupsiegen führt. Unsere Objekte des Monats sind sein 1938 ausgestellter Spielerpass sowie sein Trainerausweis. Als Co-Trainer unter seinem früheren Mitspieler Max Merkel wird er darüber hinaus auch mit dem 1. FC Nürnberg Deutscher Meister. Robert Körner gehört zu den wichtigsten Personen der Rapid-Geschichte und wäre letzte Woche 95 Jahre alt geworden.

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Video: Objekt des Monats August

Zu verschiedensten Anlässen brachte der SK Rapid Festschriften heraus. So etwa zu runden Geburtstagen. Unser Objekt des Monats ist die Festschrift zum 25. Geburtstag von Rapid aus dem Jahr 1924. Diese Festschriften sind heute begehrte Sammlerobjekte. Um diese spannenden historischen Dokumente auch einem größeren Publikum zugänglich zu machen, wurden alle vorhandenen Festschriften professionell gescannt und stehen ab sofort unter skrapid.at/dokumente zum Download zur Verfügung!

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Video: Objekt des Monats September

Hans Krankl ist ohne Zweifel einer der bekanntesten Rapid-Spieler aller Zeiten. Entsprechend wird er 1999 auch zum Rapidler des Jahrhunderts gewählt. Unser Objekt des Monats ist es spezielles von ihm getragenes und signiertes Trikot! Bei Rapid kommt es Anfang der 70er-Jahre zum Einsatz, unter anderem in den Saisonen 1970/71 und 1972/73, jenen Saisonen in denen Krankl seine ersten Spiele für Rapid absolviert. Diese spezielle Leihgabe ist nicht nur eines der ersten Trikots von Krankl, sondern auch das drittälteste Matchworn-Trikot des Rapideums.

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Video: Objekt des Monats Oktober

Zum ersten mal in der Rapid-Geschichte gab es zwei Teams die für das Präsidium angetreten sind, zum ersten mal gab es damit eine Wahl. Und damit verbunden unser Objekt des Monats: ein Wahlzettel von dieser Hauptversammlung. Zeigt dieser doch, dass sich der Verein in den letzten Jahren stark geöffnet hat und ein wirklicher Mitgliederverein geworden ist, bei dem die Mitglieder über die zukünftige Ausrichtung des Vereins mitbestimmen können!

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Video: Objekt des Monats November

Zu Weihnachten bekommen nicht nur die kleinsten Rapid-Fans Geschenke. Auch Spieler, Mitglieder und Funktionäre erhalten im Laufe der Jahre immer wieder verschiedenste Präsente. Das sieht man auch an unserem Objekt des Monats Dezember. Dieses Feuerzeug erhielt Robert Dienst 1958! Robert Dienst war DER Stürmer der 50er-Jahre, feierte mit Rapid sechs Meistertitel, erzielte in 284 Meisterschaftsspielen 307 Tore und wurde bei der WM 1954 Dritter!