125 JAHRE SK RAPID
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06.06.2020
Profis, Bundesliga

Am Sonntag zum Sieg: "Einfach den Job verrichten"

Wenn man aus dem Auftakt-Duell mit Salzburg vom Mittwoch einen positiven Aspekt ziehen konnte, dann diesen: Auch mit zehn Mann spielte Rapid gegen den frischgebackenen Cupsieger und Tabellenführer gut mit, hatte zu diesem Zeitpunkt aber nicht nur ein Gegentor aufzuholen, sondern auch bereits drei Verletzte zu verkraften. "Hätten wir das Spiel mit 11 Leuten beendet, wäre für uns wohl etwas drin gewesen", ist sich Stefan Schwab sicher: "Aber so, wie es gelaufen ist, hätte es schlechter nicht losgehen können." Die Vorfreude erlitt also nicht nur aufgrund der Niederlage einen herben Dämpfer, sondern auch durch die verletzungsbedingten, vorzeitigen Abgänge von Christopher Dibon, Mario Sonnleitner und Thomas Murg. Ersteren erwischte es mit einem Kreuzbandriss am Ärgsten, "wir sind alle schwer getroffen, es tut uns für "Dibi" extrem leid, vor allem, wenn man weiß, wie professionell er als Vizekapitän auftritt", bekräftige Cheftrainer Didi Kühbauer: "Menschlich wie als Spieler ein großer Verlust, aber ich bin überzeugt, dass er wieder zurückkommen wird." Nachsatz: "Und ich glaube an die Spieler, die wir aktuell noch haben, es ist eine gute Mannschaft und das wollen wir in den ausstehenden Partien auch auf den Platz bringen."

Rapid vs Sturm über Sky X streamen

Beim Duell am Sonntag gegen Sturm Graz, das erste in der Meistergruppe zuhause (Anpfiff: 19:30 Uhr, live via SKY und im Ticker auf der Rapid App) ebenso fehlen wird noch der zuletzt angeschlagene Mateo Barac. Der Innenverteidiger stieg zwar bereits wieder ins Training an, muss den notwendigen Fitness-Level aber erst noch erreichen. Und gegen Sturm braucht es alle Kräfte: "Man sieht, wie eng es in der Tabelle ist, es sind alle nah beisammen. Die Umstände werden diesmal hoffentlich besser, andere Spieler müssen eben in die Bresche springen", so Schwab, "um Sturm auf Distanz zu halten." Nicht nur der Kapitän weiß, dass es dafür eine andere Art von Spiel benötigen wird, in Sachen Offensivanlage will Rapid dominanter auftreten: "Zwei bis drei Möglichkeiten werden hier nicht genügen, um zum Sieg zu kommen." Darum wischt man alle Wahrscheinlichkeitsrechnungen und Rückschläge spätestens am Spieltag zur Seite, und fokussiert sich ganz auf die Aufgabe. "Wir müssen einfach unseren Job verrichten und in diesen ausstehenden neun Partien das Beste aus uns herausholen. Wir haben einen sehr guten Mannschaftskern, also ist das auch möglich", motiviert Didi Kühbauer.

Während Christopher Dibon länger fehlen wird, gibt Stefan Schwab Rückhalt.

Blickt man dann vom Feld auf, so wird es vor allem in Hütteldorf ein ungewohntes Bild: Keine Fans auf den Tribünen, die so stützende Stimmung und Atmosphäre wird zweifelsohne fehlen. "Gespenstisch" verortet sie unser Geschäftsführer Wirtschaft Christoph Peschek, "es ist einfach sehr schade, dass wir ohne unsere fantastischen Fans spielen." Aber eine Notwendigkeit, um die Saison überhaupt sportlich beenden zu können und als langfristiges Gesamtpaket "das Kulturgut Fußball für die Zukunft zu stützen." Hilfe kommt von unserer Rapid-Familie: So verzichteten ganze 91% von bisher rund 2500 Abonnenten, die sich seit Mittwoch zurückgemeldet haben, auf die Rückerstattung ihres Abo-Beitrages zu den ausstehenden Heimspielen. "Das ruft bei uns große Dankbarkeit hervor und zeigt, dass wir aus der Krise stärker denn je hervorgehen werden", so Christoph Peschek: "Ich bin überwältigt über diesen Zusammenhalt!"

24. Runde: 
SK Rapid - SK Sturm Graz
Allianz Stadion
Sonntag, 7. Juni 2020
Anpfiff: 19:30 Uhr

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Fotos: GEPA Pictures, Red Ring Shots.

(gub)

Kühbauer & Schwab vor dem Spiel

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Talk mit Kelvin Arase

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Leider nein, die Grazer fahren mit drei Punkten im Gepäck retour über den Semmering.
12%