Souveräner 3:0-Heimsieg gegen den GAK
Gegen den GAK kam es am heutigen Sonntag zum ungewollten Entscheidungsspiel um die Fixierung der Top-6. Ein Sieg war Pflicht, um nichts dem Schicksal zu überlassen. Der positive Schwung vom historischen Viertelfinaleinzug sollte für dieses Ziel Aufschwung geben. Aus personeller Sicht vertraute unser Trainerteam dabei wieder auf Niki Hedl im Tor, davor verteidigten Jonas Auer, Serge-Philippe Raux-Yao, Nenad Cvetković und Moritz Oswald. Kapitän Matthias Seidl führte die Mannschaft aufs Feld und bildete mit Mamadou Sangaré die Mitte. Isak Jansson und Louis Schaub flitzten am Flügel, Dion Beljo und Niki Wurmbrand präsentierten sich erneut als Stürmer-Duo. Angeschlagen passen musste heute neben Jakob Schöller auch Lukas Grgić, Bendi Bolla fehlte aufgrund seiner Gelbsperre.
In der Anfangsphase versuchten wir die Oberhand zu bekommen, hielten den Ball geduldig in den eigenen Reihen. Torgefährlichkeit strahlten wir dann erstmals über Mama Sangaré aus, dessen Schuss von der Strafraumgrenze zur Ecke abgefälscht wurde (10.). Im nächsten Moment rutschte allen anwesenden Rapid-Fans das Herz in die Hose, als ein Grazer Weitschuss aufs leere Tor segelte, doch Niki Hedl zeigte seine Schnelligkeit und klärte gerade noch auf der Linie (12.). Knapp zehn Minuten später konnten wir aber endlich aufatmen: Nach einem Eckball von Matti Seidl schraubte sich Nenad Cvetković in die Höhe und köpfelte die Kugel ins Netz, 1:0 (23.)! Das Spiel wurde immer intensiver, nach einem klaren Foul an Torschütze Nenad Cvetković gabs nach VAR-Check Elfmeter. Dion Beljo trat an und verwandelte den Strafstoß nervenstark zum 2:0 (32.)! Wir bestimmten die Partie, ließen die Gäste nicht wirklich zum Zug kommen. Kurz vor der Pause zündete dann auch noch Isak Jansson seinen Turbo und erzielte mit einem sehenswerten Schuss aufs kurze Eck das 3:0 (44.). Mit der komfortablen Führung gings in die Kabinen.
In den zweiten 45 Minuten gingen wir ein wenig vom Gas, die vorhandenen Chancen wurden nicht mehr so effizient genutzt. Niki Wurmbrand hatte nach dem Wiederanpfiff die größte Möglichkeit: Nach einem fatalen Fehlpass umkurvte er den Grazer Torwart, scheiterte allerdings am Außennetz (62.). Cheftrainer Robert Klauß brachte sogleich frische Kräfte, so kamen Noah Bischof, Andrija Radulović und Ange Ahoussou, der sein Debüt in Hütteldorf feierte, statt Niki Wurmbrand, Isak Jansson und Nenad Cvetković in die Partie (65.). Nach einer rasch gespielten Aktion kam dann erneut Mama Sangaré zu einer Großchance, doch diesmal klärte der Schlussmann (71.). Torschütze Dion Beljos Arbeitstag war zu Ende, für ihn durfte Ercan Kara aufs Grün (73.), ebenso sollte Tobi Børkeeiet statt Mama Sangaré ran (83.). Die letzte gefährliche Aktion des Abends gehörte Noah Bischof, der einen Kopfball nach einer Auer-Flanke in die Hände des Torhüters köpfelte (88.).
Am Ende durften wir über einen souveränen 3:0-Heimsieg gegen den GAK und schlussendlich die Fixierung der Meistergruppe jubeln!
Fotos: GEPA
ADMIRAL Bundesliga | 22. Runde | Allianz Stadion
Tore: Cvetković (23.), Beljo (32./E), Jansson (44.)
Rapid-11: Hedl; Auer, Raux-Yao, Cvetković (65. Ahoussou), Oswald; Seidl ©, Sangaré (83. Børkeeiet); Jansson (65. Radulović), Schaub; Beljo (73. Kara), Wurmbrand (65. Bischof)
Ersatz: Gartler, Böckle, Børkeeiet, Ahoussou, Bischof, Radulović, Kara