Investieren für den nächsten Erfolg
Über 15.000 Karten sind für unser anstehendes Heimspiel gegen die Admira am Sonntag (Anpfiff bereits um 14:30 Uhr, live auf SKY und im SK Rapid-Ticker) abgesetzt und alles gibt sich optimistisch. "Ein Derby-Sieg kann dir sehr viel geben", weiß Didi Kühbauer und ebenso wusste er die damit verbundene Ruhe in der Länderspielpause zu schätzen, mit der gearbeitet werden konnte. Somit lichtet sich auch das grün-weiße Lazarett etwas, wenn es nun wieder mit dem Liga-Alltag weitergeht. Mario Sonnleitner konnte schmerzfrei trainieren und steht vor seinem Comeback, ebenso wieder einsatzbereit wird der zuletzt kranke Dejan Ljubicic sein und Max Hofmann, zuletzt wegen seines Nasenbeinbruchs ausgefallen, wird wohl mit Gesichtsmaske auflaufen.
Auf der Ausfallsliste stehen neben dem Langzeitverletzten Thorsten Schick die im Aufbau befindlichen Srdjan Grahovac, Manuel Martic und auch noch Richi Strebinger. "Er hat in dieser Woche zum ersten Mal mit der Mannschaft trainiert, für einen Einsatz ist es aber noch zu früh", gibt unser Cheftrainer Auskunft über den Zustand unseres Schlussmanns nach dessen positiv verlaufenem, operativen Eingriff. Statt ihm wird wohl wieder Tobias Knoflach das Tor hüten, wie zuletzt im 329. Derby.
In der vergangenen Saison kam unsere Mannschaft gegen den jetzigen Gegner zu vier Erfolgen in ebenso vielen Spielen - genau so soll es nun weitergehen. Die Admira konnte heuer erst einen Punkt einfahren, rangiert am Tabellenende. "Es ist unser Anspruch, hier zu einem Sieg zu kommen, das muss drinnen sein", betont Philipp Schobesberger, der genauso wie seine Mannschaftkollegen den Aufwärtstrend prolongieren will. Die Tabellensituation ist es auch, die Rapid im Auge hat, denn mit einem Sieg würde man weiter nach oben orientieren können.
SK Rapid - Admira: Stimmen von der Pressekonferenz
"Die Admira hat durch den Trainerwechsel zu Klaus Schmidt wohl neues Selbstvertrauen", so unser Cheftrainer: "Aber wir haben die Möglichkeit, mit einem Sieg nach vorne zu kommen und das müssen wir nützen. Die kommenden Spiele werden für uns alle keine Selbstläufer und es wäre schlimm, wenn wir einige Prozentpunkte an Leistung nachlassen würden."
Mit im Kader könnte indes immer wieder der Derby-Debütant vom vergangenen Spieltag sein: Dalibor Velimirovic. Der18-jährige von SK Rapid II "wird, wenn er gute Leistungen zeigt, wieder die Möglichkeit zum Spielen bekommen", so Didi Kühbauer. Doch egal, wer schlussendlich aufläuft, das Mittel zum Zweck, dem Sieg, "wird sein, dass wir aktiv sind und wieviel Energie wir investieren."
Bundesliga, 7. Runde Grunddurchgang
SK Rapid - FC Admira
Sonntag, 15. September 2019
Anpfiff: 14:30 Uhr
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Foto innen: Red Ring Shots.
(gub)