U18 und U15 glänzen gegen Tirol
U18 SK Rapid – U18 AKA Tirol 3:2
Doppeltes Comeback von der U18. Niki Wurmbrand stand nach über einem Jahr Verletzungspause wieder auf dem Platz als die Kerber-Elf einen 0:2 Rückstand in einen Sieg verwandelte. Die Partie schien beinahe perfekt zu starten. Daris Djezic tauchte nach 40 Sekunden vor dem Torhüter auf, brachte die Kugel aber nicht an ihm vorbei. Es folgte ein kurzer Schock, Jakob Brunnhofer holte mit einem perfekten Tackling den gegnerischen Angreifer von den Füßen, der Schiedsrichter entschied zur Überraschung aller auf den Punkt. Die Tiroler ließen sich das nicht entgehen und gingen in Führung. Die jungen Hütteldorfer hatten nach einer Ecke durch Lorenz Szladits die Möglichkeit zum Ausgleich, der Volley rauschte haarscharf über das Tor. Dann waren wieder die Gäste am Zug. Zuerst trafen sie nach einer Ecke nur die Stange, dann erhöhten die Jungs aus dem Westen sogar auf 0:2. Nun passte aber die Antwort unserer Youngsters. Daris Djezic tankte sich auf rechts durch, die optimale Hereingabe musste Fabian Silber nur noch über die Linie drücken – Anschlusstreffer! Vor der Pause konnte sich dann auch noch Mario Mladenov auszeichnen. Der junge Keeper verhinderte gleich zwei Mal aussichtsreiche Möglichkeiten der Gäste. Nach dem Seitenwechsel stellte Rapid mit Comebacker Niki Wurmbrand die Partie auf den Kopf. Der Flügelflitzer tankte sich auf rechts durch, den flachen Pass zur Mitte grätschte ein Abwehrspieler ins eigene Tor. Sekunden nach dem Ausgleich beförderte Lukas Haslmayer eine Moizi-Ecke per Kopf ebenfalls in die Maschen – 3:2 für die grün-weiße U18. Rapid hatte noch nicht genug, genauer gesagt Philipp Moizi wollte unbedingt noch seinen Treffer. Zwei Mal parierte der Torhüter, einmal verhinderte die Latte einen Treffer. Moizi ging am Ende leer aus, doch das wird ihn nicht ganz so beschäftigen, denn die Jung-Rapidler jubelten beim 3:2 über Tirol über den fünften Ligasieg in Serie.
U16 SK Rapid – U16 AKA Tirol 0:3
Es war alles andere als ein schwacher Auftritt unserer U16, die phasenweise den Tabellenführer der U16 ÖFB Jugendliga an die Wand spielte. Den Unterschied an dem Tag machte die Effizienz vor dem Tor. Grün-Weiß startete gut ins Spiel und hatte in den ersten fünf Minuten durch Momo Tazi und Edvin Rahmani gute Abschlussmöglichkeiten. Außerdem verpassten Marcel Griebus und David Polke eine scharfe Hereingabe von Kenny Nzogang im Zentrum. Die Gäste ließ das unbeeindruckt. Tirol schlug eiskalt zu. Ein starker Abschluss vom rechten Strafraumeck schlug im langen Eck ein – 0:1. Drei Minuten später verdoppelten sie die Führung und das sehenswert per Fallrückzieher. Die Antwort von den Jung-Rapidler kam in Form einer Doppelchance. Sowohl der Schuss von Marcel Griebus als auch der Abschluss von Momo Tazi wurden geblockt. Letzterer packte kurz vor der Pause noch einen Schlenzer aus, doch da war der Torhüter zur Stelle. Der dominante Auftritt der U16 setzte sich nach der Pause fort. Marcel Griebus scheiterte nach herrlicher Kombination allein vor dem Torhüter. Anders als Kenny Nzogang, der in der Schlussphase den Anschlusstreffer aus kurzer Distanz verpasste, schlugen die Tiroler nochmals zu und fixierten den 0:3-Endstand.
U15 SK Rapid – U15 AKA Tirol 2:1
Es war eine einseitige Partie, die schon vor der Pause mit einer deutlichen Führung für die Gattinger-Elf hätte enden müssen. Aber der Reihe nach: Edin Jakupi feuerte den ersten Warnschuss ab, der einmal die Standfestigkeit der Latte prüfte. Wider dem Spielverlauf gingen jedoch die Gäste in Führung. Sie nutzen einen Ballverlust in der eigenen Hälfte eiskalt aus und stellten auf 0:1. Es folgte grün-weißer Einbahnstraßenfußball. Lukas Posch setzte sich auf links durch, die flache Hereingabe ins Zentrum verwertete Lucas Szomolanyi zum verdienten Ausgleich. Noch vor dem Seitenwechsel hatten Marco Barb-Dudan allein vor dem Torhüter und Torschütze Szomolanyi vom Fünfereck die ganz großen Möglichkeiten auf die Führung. Wie kurz vor der Pause ein Karner-Kopfball wurde Sekunden nach Wiederanpfiff ein Versuch von Stefan Petrovic per Kopf nach einer Ecke von einem Verteidiger auf der Linie für den geschlagenen Torhüter geklärt. Darüber hinaus rasierte ein wuchtiger Abschluss von Lukas Posch aus 15 Metern die Latte und Edin Jakupi verfehlte von der Strafraumkante das Tor um Zentimeter. Rapid ließ nicht locker, drückte weiter. Dominik Becks Schlenzer fischte der Keeper aus dem langen Eck. Aber einen hatte Grün-Weiß noch. Kurz vor dem Ende kam Edin Jakupi nach einem Corner an die Kugel. Er zog ab, von der Stange prallte der Ball einem Verteidiger an den Körper und von dort ins Tor – glücklich in der Entstehung aber sowas von verdient der 2:1-Heimsieg unserer U15 Youngsters.