Souverän ins Cup-Viertelfinale
Am heutigen Feiertag stand das Achtelfinale des UNIQA ÖFB Cups gegen SKU Amstetten auf dem Programm. Nicht mit dabei waren leider Maximilian Hofmann (erkrankt) und Guido Burgstaller, der nach seiner langen Verletzungspause leicht angeschlagen war. Die Kapitänsschleife trug heute daher Marco Grüll, zudem gab es mit Martin Moormann, Michael Sollbauer, Moritz Oswald, Roman Kerschbaum, Nana Kasanwirjo und Fally Mayulu einige Veränderungen im Vergleich zur letzten Start-11.
Die Anfangsphase startete mit einem temporeichen Hin und Her, bei dem wir das Spiel jedoch rasch unter Kontrolle bringen konnten. Den ersten richtigen Abschluss setzte Marco Grüll nach schöner Vorarbeit von Fally Mayulu über die Latte (10.), ehe Michael Sollbauer einen Kopfball neben die Stange platzierte (16.). Zur größten Möglichkeit kam dann Nic Kühn, der den Ball nach einem Traumpass von Matthias Seidl nicht optimal traf und neben das Aluminium setzte (26.). Doch dann gab es nach einem klaren Foulspiel an Marco Grüll zurecht Elfmeter, den unsere Nummer 27 selbst eiskalt ins linke untere Eck verwertete, 1:0 (30.)! Wir kombinierten uns immer wieder schön nach vorne, so auch nach einem sehenswerten Zusammenspiel von Matthias Seidl und Marco Grüll, bei dem Nic Kühn im Endeffekt den Sack zumachte und sein erstes Cup-Tor erzielte, 2:0 (39.)! Für Niklas Hedl war es bislang ein ruhiger Arbeitstag, ein strammer Schuss der Niederösterreicher verfehlte das Ziel vor der Pause deutlich. So ging es mit der souveränen 2:0-Führung in die Kabine.
Ähnlich temporeich starteten die zweiten 45 Minuten, die erste Chance in der zweiten Hälfte hatte Martin Moormann, der nach einem Eckball in die Hände des niederösterreichischen Schlussmannes köpfelte (48.). Doch nur wenige Minuten später landete die Kugel erneut im Tor: Nach einer Eckball-Variante legte Martin Moormann ab auf Roman Kerschbaum, der goldrichtig stand und das 3:0 erzielte (54.)! Und dem war noch nicht genug, Nic Kühn zündete seinen Turbo, legte per Ferse ab auf Marco Grüll und unsere Nummer 27 schnürte gekonnt ein Doppelpack, 4:0 (57.)! Mit dem vierten Treffer gab es den ersten Tausch auf unserer Seite, Oliver Strunz und Thierry Gale kamen für Nic Kühn und Marco Grüll aufs Feld (59.). Die nächste Aktion gehörte dann allerdings den Amstettnern, die mit der ersten gefährlichen Chance das 4:1 erzielten (64.). Somit folgte der nächste Doppeltausch, Lukas Grgić und Thorsten Schick, der heute sein 150. Pflichtspiel für Grün-Weiß absolvierte, kamen für Matthias Seidl und Nana Kasanwirjo aufs Feld (68.). Kurz vor der Rapidviertelstunde hämmerte dann Roman Kerschbaum einen direkten Freistoß an die Querlatte (74.), ehe Patrick Greil statt Moritz Oswald zu Einsatzminuten kam (77.). Und dann gab es bereits einen Anwärter für das Tor des Monats, denn Fally Mayulu brachte das Leder sehenswert aus der Drehung im Tor unter, 5:1 (85.)!
Der fünfte Zähler fixierte dann auch den Endstand, somit stehen wir nach einem souveränen Auftritt im Viertelfinale des UNIQA ÖFB-Cups – bravo Rapidler!
Fotos: GEPA
UNIQA ÖFB-Cup | Achtelfinale | Ertl-Glas-Stadion
Tore: Grüll (29./E, 57.), Kühn (39.), Kerschbaum (54.), Mayulu (85.); Starkl (64.)
Rapid-11: Hedl; Moormann, Sollbauer, Querfeld, Kasanwirjo (68. Schick); Oswald (77. Greil), Kerschbaum; Grüll © (59. Gale), Seidl (68. Grgić), Kühn (59. Strunz); Mayulu
Ersatz: Gartler, Greil, Strunz, Grgić, Schick, Gale, Auer