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16.02.2024
Profis, Rapid TV

Maximilian Hofmann vor seinem 250er

Kapitän und Urgestein vor besonderem Jubiläum:

Seit 7. August ist Maximilian Hofmann 30 Jahre jung, mehr als zwei Drittel seines Lebens trägt er bereits das grün-weiße Trikot, kam er doch im Sommer 2003 vom SV Wienerberg in den Nachwuchs des SK Rapid.

Hier – bei seinem Verein – absolvierte er seine gesamte weitere fußballerische Ausbildung, knapp vor seinem 18. Geburtstag rückte er in den Kader der damals als Rapid Amateure in der Regionalliga Ost spielenden zweiten Mannschaft, für die er schlussendlich auf rund 50 Einsätze kam. 

Im letzten Spiel der Saison 2012/2013, in der im April Zoran Barišić, sein Coach der „Zweier-Mannschaft“, das Trainerzepter von Peter Schöttel übernommen hatte, feierte er sein Debüt in der Profimannschaft. In der letzten Minute kam er für seinen nunmehrigen Co-Trainer Stefan Kulovits ins Spiel und feierte beim 3:0- im Hanappi-Stadion gleich einen klaren Heimsieg gegen die SV Ried. 

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Those were the days...... - der blutjunge Maxi Hofmann vor seinem unvergessenen Start-11-Debüt im August 2013 in Graz © GEPA Pictures

Eine Woche vor seinem 20. Geburtstag kam er dann erstmals auf europäischer Bühne zum Einsatz. Beim Hinspiel in der dritten Runde der Qualifikation zur UEFA Europa League 2013/14 ersetzte er in der Halbzeitpause den verletzten Christopher Dibon – am Ende stand ein 1:1 beim griechischen Vertreter Asteras Tripolis, der im Rückspiel in Wien (ohne Hofmann im Kader) mit 3:1 im „Sankt Hanappi“ aus dem Bewerb geworfen wurde. 

Legendär war auf alle Fälle sein Start-11-Debüt bei den Profis. Nur drei Tage nach dem Remis in Griechenland ging es nach Graz zum SK Sturm und dauerte der Arbeitstag von Maximilian Hofmann ähnlich kurz wie bei seiner ersten Einwechslung knapp zehn Wochen davor. Schon in der ersten Minute zog der längst als beinharter Verteidiger bekannte Wiener die Notbremse, sah Rot und verursachte zudem einen Elfmeter, der zur frühen Führung der Gastgeber sorgte. Aufgrund des weiteren Spielverlaufs halb so wild, denn trotz Unterzahl und tropischer Hitze drehte Grün-Weiß die Partie und feierte schlussendlich einen vielumjubelten 4:2-Auswärtssieg, bei dem sich u.a. sein aktueller Kapitänskollege Guido Burgstaller in die Schützenliste eintrug. In seiner Premierensaison sollte es nur mehr für vier Ligaeinsätze reichen, doch die verliefen allesamt erfolgreich – Highlights sicher ein 3:1-Heimderbysieg im Februar 2014, bei dem er durchspielte und ein 2:1 in Hütteldorf gegen RB Salzburg im April des gleichen Jahres, bei dem er in der 72. Minute abermals für den verletzten Christopher Dibon eingewechselt wurde. Zwölf Minuten später konnte er mit seinen Mannschaftskollegen und über 17.000 Fans den Siegtreffer, den Terrence Boyd mit seinem zweiten Treffer des Tages erzielte, bejubeln.

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Nicht die einzige Partie, die Maximilian Hofmann mit Gesichtsmaske für seine Farben bestritten hat...... © GEPA Pictures

In illustrer grün-weißer Runde

Ab der Folgesaison avancierte Maximilian Hofmann zur Mannschaftsstütze und zum Stammspieler und wäre er nur ein wenig vom Verletzungspech verschont geblieben, hätte er die 250 Pflichtspiele wohl schon vor Jahren erreicht. Zehn Treffer (davon fünf per Kopf) konnte „Maxi“ bislang für Grün-Weiß erzielen, dreimal traf er im Europacup (jeweils bei Heimspielen gegen Dinamo Minsk, Dundalk und Dinamo Zagreb), ebenso oft in der Bundesliga und viermal im ÖFB-Cup. Wenn unsere Nummer 20 ins Schwarze traf, gab es übrigens nur einmal eine Niederlage, gleich achtmal einen Sieg. 

In der ewigen grün-weißen Europacup-Einsatzliste liegt das Hütteldorfer Urgestein mit 43 Einsätzen ex aequo mit Ehrenkapitän Heribert Weber auf Rang 7, vor ihm derzeit nur mehr sein Nachnamensvetter Steffen Hofmann (74), Mario Sonnleitner (58), Peter Schöttel (50), Reinhard Kienast (46), Goleador Hans Krankl (45) und der legendäre Rudi Flögel (44). Und in der ewigen Einsatzliste der Pflichtspiele fehlen Maximilian Hofmann nur mehr drei Partien auf einen gewissen Stefan Kulovits, für den er bekanntlich vor mehr als einem Jahrzehnt in der letzten Minute eingewechselt wurde und so sein Profidebüt feiern konnte……. 

Immer mit vorbildhafter Einstellung am Platz und am Sonntag mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wieder einmal mit der Kapitänsschleife im Jubiläumsspiel im Einsatz © Red Ring Shots

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