Frauen: Furioser Heimsieg gegen Mariahilf

Zwei Spiele, zwei Siege. Die SK Rapid Frauen sind furios in die erste Pflichtspielsaison gestartet, denn nach dem 11:0 in Essling feierten die grün-weißen Mädels auch im ersten Liga-Heimspiel der Geschichte erneut einen souveränen 11:0-Sieg. Im Vergleich zum Auftaktsieg vor einer Woche rückte Aldijana Masinovic in die Startelf, ansonsten vertraute Cheftrainerin Katja Gürtler auf bewährtes Personal.

Vor rund 360 Zuschauer:innen bestimmten die SK Rapid Frauen von Beginn an die Partie. Während Jasmin König in der 4. Minute das Tor per Kopf noch knapp verfehlte, brach Kapitänin Sandrina Haupt fünf Minuten später mit einem schönen Schuss den Bann und schoss Grün-Weiß in Führung (9.). Danach ging es Schlag auf Schlag: Jasmin König (11.), Tatjana Tinesz (13.) und Aldijana Masinovic (19.) sorgten binnen acht Minuten für einen komfortablen Vorsprung. Masinovic war es auch, die anschließend gleich weitere zwei Mal traf und damit einen lupenreinen Hattrick schnürte (29., 38.). Für den letzten Treffer vor der Pause sorgte schließlich Victoria Leitner-Garcia mit einem schönen Distanzschuss (42.), wodurch es mit einem 7:0 in die Kabinen ging.

Halbzeit zwei begann gleich mit dem nächsten grün-weißen Tor. Jasmin König scorte zum zweiten Mal an diesem Abend (47.), ehe Aldijana Masinovic erneut goldrichtig stand und abermals jubeln konnte (63.). Kurz vor Beginn der Rapidviertelstunde (75.) trug sich auch noch Vanessa Rauter mit einem schönen Abschluss in die Torschützinnenliste ein. Lisa Rammel sorgte schließlich in Minute 79 für den Schlusspunkt und den zweiten 11:0-Sieg in Folge! Bravo, Mädels!

Cheftrainerin Katja Gürtler: „Ich bin heute natürlich sehr zufrieden mit den Mädels, da sie im Spiel viel vom Training umgesetzt und immer wieder gute Lösungen gefunden haben. Es war ein großartiger Sonntagabend mit vielen Rapid-Fans in Hütteldorf. So kann es gerne weitergehen.“

Die SK Rapid Frauen II verloren hingegen leider ihr Heimspiel gegen die Vienna Frauen 1c knapp mit 2:3 (0:3). Lana Khalaf und Julia Aftyka sorgten für die beiden grün-weißen Treffer. 

Fotos: Chaluk