Die erste Runde der Anrainer-Infotage des SK Rapid zum Stadionneubau ging am Donnerstag überaus erfolgreich über die Bühne. Die Vereins-Aula in der Keißlergasse 3 wurde zu einem Informationszentrum umfunktioniert und diente als Anlaufstelle für interessierte Anrainer. Harry Gartler, Prokurist der SK Rapid Sportstättenbetrieb GmbH und STRABAG-Projektleiter Roman Hornischer servicierten mit ihren Teams über 300 Besucher. In den vergangenen Tagen hatten Anrainer des künftigen Allianz Stadions die Gelegenheit, sich direkt mit den Verantwortlichen für den Neubau der Spielstätte zu treffen. Auf 30 Metern Aushang wurden die Baupläne und auch Gutachten zum neuen Stadion präsentiert. So konnten sich die Besucher etwa über den künftig geringeren Lärm oder die Vorteile der neuen Architektur informieren. Genügend Zeit blieb für Diskussionen rund um die Parkplatz- oder Lichtsituation ab der Bundesligasaison 2016/2017. Ein Video mit den Stadion-Renderings wurde ebenfalls gezeigt. "Es war uns wichtig, unseren Nachbarn genau zu erklären, was wir vorhaben. Bei so einem großen Projekt gibt es oftmals Unsicherheiten - die konnten wir bei vielen ausräumen. Wir bleiben weiterhin in Kontakt. Es wird, sobald es neue Entwicklungen gibt, sicherlich eine Fortsetzung dieser erfolgreichen Info-Tage geben", so Harry Gartler, der das Projektteam rund um den Stadion-Neubau leitet. Roman Hornischer, Projektleiter bei der STRABAG AG und verantwortlich für den erfolgreichen Stadionneubau, freute sich über den regen Zuspruch der Hütteldorfer Bewohner: "Das Interesse und der Andrang waren groß, wir haben uns sehr bemüht, möglichst detaillierte Auskünfte zu den Bauphasen und den Stadionplänen zu geben." Das Jahrhundertprojekt des SK Rapid Wien läuft auf Hochtouren. Bei der Planung und dem Bau des Allianz Stadions in Hütteldorf geht es dem Rekordmeister vor allem um ein gutes Einvernehmen mit den Anrainern, die von Beginn an verstärkt informiert wurden und werden. Vom 14.-17. Juli hatte der Rekordmeister zu eigenen Anrainer-Informationstagen in die Aula des Gerhard-Hanappi-Stadions eingeladen. Das neue Allianz Stadion soll und wird nicht nur für den SK Rapid und seine große Fangemeinde Vorteile bringen, sondern vor allem auch für die Anrainer. Ab 2016 werden sich für die unmittelbaren Nachbarn zahlreiche Rahmenbedingungen durch den Neubau verbessern - dazu gehören unter anderem:  • Weniger Lärmbelästigung durch die geschlossenen Ecken. • Weniger Lichtbelästigung durch die Integration des Flutlichts in das Stadiondach (bzw. knapp darüber) im Gegensatz zu den bislang in Betrieb befindlichen hohen Flutlichtmasten.• Keine bzw. weit weniger temporäre Parkverbote, da sowohl Gästebusse, Einsatzfahrzeuge als auch der gesamte TV-Compound sowie die Mannschaftsbusse direkt im Stadiongelände untergebracht werden.• Die per Bus anreisenden Gästefans werden direkt in das Stadiongelände gebracht und kommen so nicht mehr in Kontakt mit den Bauten oder Grünflächen der Nachbarschaft. • Der Abstand der Osttribüne zu den benachbarten Bauten wird nicht nur gesetzeskonform eingehalten, sondern sogar im Vergleich zur aktuellen Situation vergrößert!• Der SK Rapid wird auch nach Eröffnung des Allianz Stadions weiter die Reinigung des Hugo-Breitner-Hofes nach Spielen des Vereins beauftragen und bezahlen, wie dies bereits in den vergangenen Monaten gemacht wurde. Schon in den letzten Jahren setzte der SK Rapid auf regelmäßige Anrainergespräche und einen offenen Dialog. Direkt nach den Anrainer-Info-Tagen wird zudem eine eigene Service-Stelle eingerichtet, bei der interessierte Anrainer via e-mail ihre Fragen deponieren können - ein dementsprechendes Kontaktformular ist unter http://allianz-stadion.at/de/infos/residents/ zu finden.
18.07.2014
Verein