125 JAHRE SK RAPID
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16.10.2020

Der grün-weiße eBundesliga-Kader 2020/21

Die eBundesliga geht heuer in ihrer vierte Saison. Im Vergleich zu den letzten Jahren gab es aber heuer einige Änderungen. Während sich am 5. Dezember alle eSport begeisterten Rapid-Fans für das Einzelfinale qualifizieren können (Informationen – Einzelfinale), setzt sich der grün-weiße Kader für den Teambewerb heuer anhand von vier Wild-Cards zusammen. Die Kaderzusammensetzung passierte in enger Zusammenarbeit mit unserem eSport-Kapitän Mario Viska.

Möglich gemacht hat die freie Auswahl der Kadermitglieder der neue Spielmodus der eBundesliga: „Ich bin positiv überrascht, dass die eBundesliga den Vereinen die Möglichkeit gibt, den Kader frei zusammenzustellen“, so Mario Viska, der zugleich ausführt: „Es ist für den eSport und die Qualität im Teilnehmerfeld definitiv ein Schritt in die richtige Richtung. Dadurch verbessert sich auch das Teamgefüge, weil alle Spieler sich sehr gut kennen.“ Der 4-Mann-Kader wurde so rund um Mario Viska und Nico Pankratz, welcher auch schon im letzten Jahr bei Rapid mit dabei war, aufgebaut. Dennoch war die Auswahl der Spieler keine leichte, das beteuerte auch unser eSport-Kapitän: „Nachdem ich schon sehr lange in der eSport-Szene mit dabei bin, kenne ich in Österreich nahezu jeden Gamer. Dementsprechend groß war auch die Auswahl. Entscheidend war jedoch, welche Spieler aufgrund ihrer Charaktereigenschaften und ihrem Spielstil am besten zu Nico und mir passen.“ 

Nico Pankratz und Mario Viska bildeten das Grundgerüst bei der Kaderzusammenstellung.

Mit Benjamin Zidej und Dominik Lampacher konnten nicht nur zwei sehr erfahrene, sondern auch zwei sehr erfolgreiche eSportler ins Team geholt werden. Benjamin Zidej krönte sich 2019 zum eBundesliga-Meister und gewann 2020 im Trikot des WAC die eBundesliga play@home Meisterschaft. „Benji zählt definitiv zu den besten eSportlern in Österreich. Er hat bisher an allen drei Saisonen der eBundesliga teilgenommen, gewann die Meisterschaft in der vorletzten Saison und bringt deshalb nicht nur viel Qualität, sondern auch enorm viel Erfahrung mit sich“, schwärmt Mario Viska vom Neuzugang. Die Entscheidung nun für den SK Rapid anzutreten fiel dem gebürtigen Kärntner alles andere als schwer: „Nachdem es in der letzten Saison nicht geklappt hatte, bin ich jetzt umso glücklicher für Rapid an den Start gehen zu können. Der Verein sowie Mario Viska haben sich sehr um mich bemüht und auch die Teamzusammenstellung hat mich mehr als überzeugt.“ Für den zweiten Neuzugang ist kein Weg zu weit, denn Dominik Lampacher stößt aus Vorarlberg zum SK Rapid dazu. Eine ebenso sehr erfahrener Gamer, der bisher für den SCR Altach in jedem Einzelfinale vertreten war. „Lampi hat ein unglaubliches Talent. Deswegen überrascht es mich, dass ihn nicht viele andere Vereine am Radar hatten. Mit seiner Persönlichkeit und seinem Spielstil passt er perfekt in unser Team“, stellt Mario Viska den Neuzugang vor. Dominik Lamprecht zeigt sich nach seinem Wechsel zu Rapid überglücklich: „Es ist eine riesengroße Ehre für den größten österreichischen Verein bei der eBundesliga antreten zu dürfen. Der Reiz mit Rapid am virtuellen Rasen Titel zu gewinnen ist unglaublich groß und genau dieses Ziel verfolge ich mit meinem Team.“ 

Willkommen beim SK Rapid: Benji Zidej und Dominik Lampacher

Nachdem man im letzten Jahr die Zielsetzung die Top drei zu erreichen nur knapp verpasste, ist die Erwartungshaltung für die kommende Saison natürlich gestiegen. „Wir wollen heuer von Beginn an ganz oben mitmischen, dass lässt auch die Qualität in unserem Kader zu. Wir sind in der Breite noch einmal besser aufgestellt als in den letzten Jahren. Jeder im Team hat internationale Erfahrung, das spielt auch eine wesentliche Rolle. Der Spielmodus ist mit Grunddurchgang, Punktehalbierung und anschließender Meisterrunde gleich wie in der tipico Bundesliga, das macht die ganze Sache natürlich noch spannender“, so Mario Viska. Für eine bestmögliche Turniervorbereitung wird gesorgt. Denn Anfang November findet in Wien ein dreitätiges eSports-Trainingslager statt. Aber auch so werden sämtliche Turniere wie der Wien Energie eSports Soccer Cup oder die wöchentliche Weekend-League als Vorbereitung genutzt.