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04.04.2023
UNIQA ÖFB Cup, Rapid TV, Profis

Fünftes Cup-Duell gegen die SV Ried

Bislang viermal kreuzten sich die Wege des SK Rapid mit den grün-schwarzen Wikingern aus dem Innviertel im Rahmen des ÖFB-Cups. Erst im bislang letzten Versuch gelang unserer Mannschaft ein Aufstieg gegen die Rieder. Die Duelle im Überblick:

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2008 als regierender Meister out im Achtelfinale © GEPA

28. Oktober 2008: SV Ried – SK Rapid 3:2 (0:1)

Als regierender Meister und nach der Pokal-Pause aufgrund der UEFA EURO 2008 in Österreich und der Schweiz gastierte die von Peter Pacult betreute Rapid-Elf im Achtelfinale bei den vom leider bereits verstorbenen Coach Paul Gludovatz trainierten Riedern. Trotz zweimaliger Führung war dies die letzte Station für unsere Mannschaft in dieser Saison. Steffen Hofmann brachte Grün-Weiß nach Vorarbeit von Stefan Maierhofer vor nur 3.000 Zuschauern in der 34. Minute in Führung, so ging es auch in die Pause. In der 51. Minute glich der spanische Legionär Nacho aus, nur drei Minute später konnte Andras Dober per Freistoß wieder die Führung herstellen. Der Jubel dauerte aber nur sehr kurz, denn fast direkt nach dem Wiederankick traf Herwig Drechsel zum 2:2. In der 86. Minute dann die Entscheidung zu Gunsten der Hausherren, denn Florian Mader versenkte die Kugel zum 3:2-Endstand aus Sicht der Innviertler. Für die Rieder war dann aber im Viertelfinale Schluss, sie verloren beim späteren Finalisten Admira mit 5:6 im Elfmeterschießen. 

Schon fast vergessen: Am gleichen Tag der Niederlage der Profis besiegten die seinerzeitigen Rapid Amateure den SV Mattersburg im Achtelfinale mit 5:1(!), in der Start-11 damals der heutige Kapitän des FC Union Berlin, Christopher Trimmel. Die „2er“ schied dann im Viertelfinale bei einem kleinen Derby gegen die Austria Amateure aus, 4.500 Fans sahen im Hanappi-Stadion ein 2:5 nach Elfmeterschießen.

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Umfrage

Gelingt uns am Mittwoch gegen Ried der Einzug ins ÖFB Cup-Halbfinale?
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Pleite im Mai 2011 im Semifinale in Ried © GEPA

4. Mai 2011: SV Ried – SK Rapid 2:1 (0:1)

Kurz nach der Trennung von Meistertrainer Peter Pacult, unter dem der Einzug ins Semifinale nach Siegen gegen die eigene Amateur-Mannschaft (5:2), die zweite Mannschaft von Austria Wien (5:4 nach Elfmeterschießen) sowie Heimsiegen gegen Hartberg (3:0) und Mattersburg (2:0) gelang, war wieder im Innviertel Endstation. Und wieder nach einer Pausenführung, die die von Interimscoach Zoki Barišić betreute Mannschaft durch einen Treffer von Hamdi Salihi in der 36. Minute fixierte. In Halbzeit 2 traf nämlich zuerst Markus Hammerer zum Ausgleich in der 72. Minute und sieben Minuten vor Ende der regulären Spielzeit sorgte Stefan Lexa für den Endstand. 

Etwas mehr als drei Wochen später holten die Rieder dann im Ernst-Happel-Stadion im Finale durch ein 2:0 gegen Austria Lustenau zum zweiten Mal den ÖFB-Cup in die Innviertler Messestadt.

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Aller schlechten Dinge waren 3 - Im Herbst 2011 setzte sich Ried im Hanappi-Stadion in der Verlängerung durch. © GEPA

26. Oktober 2011: SK Rapid – SV Ried 1:2 n.V. (1:1; 1:1)

Rasch kam die Chance zur Revanche, im Achtelfinale kam es erstmals in Hütteldorf zu einem Pokal-Duell mit den Wikingern. Noch nie hatte man damals (und diese Serie hält in der Bundesliga nach insgesamt 43 Duellen bis heute!) in Wien gegen die Rieder verloren, dementsprechend klar war die Favoritenrolle verteilt. Lediglich 6.500 Fans pilgerten ins „St. Hanappi“ und der Schock über den frühen Rückstand, den Thomas Hinum in der 14. Minute auslöste, war schnell verdaut. Schon fünf Minuten später gelang nämlich der Ausgleich, den Christopher Drazan mit einem Distanzschuss nach Vorarbeit von Guido Burgstaller gelang. Der Torschütze wurd dann allerdings in der Verlängerung (100. Minute) mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen und das 1:2, das Anel Hadzic in der 114. Minute gelang, konnte von der von Peter Schöttel betreuten Rapid-Auswahl in doppelter Unterzahl (für Michael Schimpelsberger gab es knapp nach dem Treffer auch noch die Ampelkarte) nicht mehr egalisiert werden.

Insgesamt gab es für beide Teams elf Gelbe und zwei Gelb-Rote Karten, die Rieder schafften es mit Siegen gegen SV Grödig und die Wiener Austria abermals ins Endspiel, wo sie sich aber im Prater mit 0:3 gegen RB Salzburg geschlagen geben mussten.

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Der nunmehrige Newcastle-Spieler Joelinton traf beim bisher einzigen Sieg im ÖFB-Cup gegen die Rieder per Elfmeter © GEPA

28. Februar 2018: SK Rapid – SV Ried 2:1 (0:1)

Es war das kälteste Spiel, das bislang im Allianz Stadion stattgefunden hat. Bei zweistelligen Minusgraden zitterten etwas mehr als 7.000 Fans um den Einzug ins Semifinale. Dieses Mal konnte unsere Mannschaft, betreut von Goran Djuricin, trotz Rückstand den Aufstieg feiern. Die Gäste trafen in der Nachspielzeit der ersten Spielzeit per Foulelfmeter, Julian Wießmeier verwandelte gegen Richard Strebinger. Der Torschütze verursachte dann aber in der 75. Minute mit einem Handspiel einen weiteren Strafstoß, den der brasilianische Leihspieler Joelinton zum Ausgleich verwandeln konnte. Nur zwei Minuten später traf dann der georgische Angreifer Giorgi Kvilitaia nach Vorarbeit von Thomas Murg zu umjubelten 2:1-Endstand.

Im Halbfinale musste sich unsere Mannschaft dann leider nach einem 2:2 in der regulären Spielzeit mit 2:3 nach Verlängerung beim SK Sturm Graz geschlagen geben. Die Steirer konnten dann im Finale in Klagenfurt gegen RB Salzburg nach einem weiteren Sieg in der Verlängerung (1:0) den Pokal über die Pack an die Mur holen. 

Unsere letzten Tore im ÖFB-Cup gegen die SV Ried

Dieses Video enthält Produktplatzierungen
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Tabelle

Team Spiele Tore Punkte
1. SCR Altach 0 0 0
2. FC Blau Weiß Linz 0 0 0
3. RB Salzburg 0 0 0
4. FK Austria Wien 0 0 0
5. GAK 1902 0 0 0
6. LASK 0 0 0
7. Wolfsberger AC 0 0 0
8. SK Sturm Graz 0 0 0
9. SK Rapid 0 0 0
10. SV Ried 0 0 0
11. TSV Hartberg 0 0 0
12. WSG Tirol 0 0 0