Todesfälle in der Rapid-Familie
Gleich zwei traurige Nachrichten erreichten uns am Montag. Wie wir durch Medienberichte erfahren haben, ist unser ehemaliger Spieler Herbert Gronen Ende April im 80. Lebensjahr verstorben. Der am 13. Jänner 1944 geborene Deutsche kam 1972 nach Stationen bei seinem Stammverein Borussia Brand, Alemannia Aachen, Fortuna Düsseldorf und Schwarz Weiß Bregenz nach Hütteldorf und blieb vier Saisonen. In diesen bestritt der Offensiv-Akteur insgesamt 98 Spiele, in denen er 14 Treffer erzielte. Danach beendete Gronen seine Laufbahn bei seinem Heimatverein. Der SK Rapid möchte auf diesem Wege allen Hinterbliebenen das Beileid aussprechen.
Ebenfalls von uns gegangen ist unser ehemaliges Vorstandsmitglied Kurt Mader. Mit dem von ihm gemeinsam mit seiner Gattin geleiteten Gasthaus Mader in der Nähe der Stadthalle war er über Jahre ein großzügiger Unterstützer unseres Klubs und zudem ein eingefleischter Grün-Weißer. Gemeinsam mit seiner Frau, seiner Tochter, unserem späteren Mitarbeiter Ivica Viskup und einem engagierten Team bewirtete er in den 1990-er-Jahren im damals neu gegründeten VIP-Club über Jahre die Ehrengäste, Business Partner und VIPs. Zudem fanden im Gasthaus Mader zahlreiche Fanklubtreffen statt und solange das legendäre Wiener Stadthallen-Fußballturnier ausgetragen wurde, war das Gasthaus, das vor einigen Monaten von neuen Besitzern übernommen wurde, für diese Tage das Epizentrum des SK Rapid. Kurt Mader wird als großer Freund und Förderer unseres Klubs in Erinnerung bleiben, unsere aufrichtige Anteilnahme gilt seiner Familie und vielen Freunden.