Zu Besuch bei den Eisernen
Dieser Tage weilte eine kleine grün-weiße Delegation, angeführt von Geschäftsführer SK Rapid Steffen Hofmann, in der deutschen Bundeshauptstadt. Ziel der Reise war „Die Alte Försterei“, die Heimat des nunmehr seit Jahren überragend agierenden FC Union Berlin.
Beim Kultklub aus Köpenick kam es zu einem interessanten Austausch zu diversen Themen und standen von den „Eisernen“ hochkarätige Repräsentanten und Gesprächspartner für Informationen und gegenseitigen Know-How-Transfer zur Verfügung.
Im Fokus stand natürlich der Sport, wo für den Bereich Nachwuchs und Frauen mit Lutz Munack, dem Geschäftsführer für Frauen-, Nachwuchs- und Amateurfußball auch eine Baustellenführung im künftigen Nachwuchsleistungszentrum von Union, das wenige Kilometer vom Stadion beheimatet ist, absolviert wurde. Für den Kick auf höchster Ebene gab es ein Meeting mit dem Geschäftsführer Profifußball Oliver Ruhnert und dem Technischen Direktor der Lizenzspielerabteilung Michael Parensen. Zudem wurde die Zeit für interessante Gespräche mit den Co-Trainern Sebastian Bönig, der im Nachwuchs des FC Bayern München jahrelang Mannschaftskollege von Steffen Hofmann war, und dem Österreicher Markus Hoffmann genutzt. Last but not least nahm sich der aktuelle Kapitän der Berliner, unser Ex-Spieler Christopher Trimmel, viel Zeit für eine Führung durch das Stadion und den Flagship-Store für Fanartikel, bei Union „Zeughaus“ genannt.
(Artikel wird unterhalb fortgesetzt)
Die Kult-Spielstätte "Alte Försterei" in Berlin Köpenick
Weitere Themen waren Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Kommunikation, Vermarktung und Merchandising. Steffen Hofmann sagte nach dem zweieinhalbtägigen Meeting-Marathon: „Ich möchte mich bei all unseren Gesprächspartnern des FC Union Berlin für die herzliche Gastfreundschaft und die vielen hochinteressanten Informationen aufrichtig bedanken. Wir konnten hier einiges mitnehmen, wurden bestätigt, dass wir bei uns bei diversen Themen noch Luft nach oben haben, aber auch gesehen, dass wir selbst in manchen Bereichen wirklich gut aufgestellt sind, wobei ich in erster Linie an unsere Infrastruktur samt der Nachwuchsakademie denke. Das Wiedersehen mit meinen ehemaligen Mitspielern Sebastian Bönig und Christopher Trimmel hat mich persönlich besonders gefreut. Wir haben mit den Verantwortlichen des FC Union vereinbart, dass wir weiter in Kontakt bleiben und vielleicht gibt es schon bald ein Wiedersehen oder einen Gegenbesuch einer Berliner Delegation bei uns in Wien, was mich sehr freuen würde.“
In 140 Pflichtspielen standen der nunmehrige Union-Kapitän Christopher Trimmel und Steffen Hofmann gemeinsam in einer Rapid-Elf, die Freude beim Wiedersehen in Berlin war bei beiden groß!
Das Stadion An der Alten Försterei ist bei Heimspielen von Union seit Jahren restlos ausverkauft, drei Stehplatztribünen verleihen der Spielstätte einen besonderen Flair.
VON KLEIN AUF RAPID!
