"Partycrasher zu sein, ist für uns sekundär"
Einmal mehr Rapid gegen Salzburg, ein Duell, das dieses Mal aber unter besonderen Vorzeichen steht. Wenn am Samstag der Anpfiff in Wals-Siezenheim ertönt (Beginn um 16:00 Uhr, live auf SKY und via SK Rapid-Ticker mitzuverfolgen), dann steht unser jetziger Gegner unmittelbar vor dem Titelgewinn der heurigen Meisterschaft. Selbst bei einer Niederlage gegen uns könnte Salzburg vorab schon als Meister feststehen, wenn im Parallelspiel der Zweitplatzierte, die Austria, ebenfalls verliert - zwölf Punkte Vorsprung in den letzten vier Runden sind ein zu großer Punkte-Polster. Diesen will auch Rapid vergrößern, allerdings nach unten hin, wo uns sechs Zähler vom Tabellenende trennen.
"Wir werden uns ganz auf unsere eigenen Aufgaben konzentrieren. Es kann uns egal sein, ob Salzburg jetzt Meister wird oder erst später", kündigt Maximilian Wöber an: "Ob wir da der Partycrasher sind, ist für uns sekundär." Denn noch haben wir uns nicht vollständig aus dem weiter vakanten Abstiegsstrudel befreit, wenngleich der vergangene Sieg gegen den WAC (4:0) ein immens wichtiger war. Nicht nur für das grün-weiße Selbstvertrauen. "Das ist das Ziel für uns - an diese gute Leistung anschließen und eben weiter Punkte sammeln. Da ist genug Motivation vorhanden, so unser junger Innenverteidiger, der langfristig in der Startaufstellung Fuß fassen möchte. Zuletzt stand der 19-jährige drei Mal hintereinander im ersten Aufgebot.
In dieses könnte auch Thomas Schrammel zurückmelden, der wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen ist. Wie bekannt, wird indes Christopher Dibon ausfallen, nach seiner im Spiel gegen den WAC erlittenen Gehirnerschütterung muss er noch bis Ende der Woche pausieren. "Wir werden sicher unsere Chancen vorfinden, jetzt genau so wie im Cupfinale", ist sich Trainer Goran Djuricin sicher: "Wir müssen jedenfalls einen Spielplan entwickeln, der auch aufgeht. Das ist die Herausforderung an der ganzen Sache, denn jedes Match ist anders."
Am Freitag Nachmittag macht sich Rapid bereits in Richtung Salzburg auf, wo man am Weg wie gewohnt Quartier beziehen wird. Allen ist klar: "Es war ein wichtiger Sieg gegen den WAC, wo wir wieder Kraft tanken konnten. Aber wir stehen noch vor schwierigen, letzten Wochen, darum dürfen wir jetzt ja nicht nachlassen", bringt es Fredy Bickel, Geschäftsführer Sport, vor dem Samstags-Duell auf den Punkt. Auf geht's, Rapid!
Wer am Samstag nicht die Reise nach Salzburg antritt, kann unser Spiel gegen RB Salzburg dennoch mitverfolgen:
Auch ohne Sky-Abo könnt ihr mittels dem Streamingdienst Sky Ticket das Match live sehen - über das Internet bietet das Supersport Ticket alle Inhalte auf einer Vielzahl an Geräten wie PC, Mac, Smart-TVs, Spielekonsolen, Tablets, Smartphones und weiteren Streaming-Geräten an.
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tipico Bundesliga, 33. Runde:
RB Salzburg - SK Rapid
Samstag, 13. Mai 2017
Anpfiff: 16:00 Uhr
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(gub)