Mit den nötigen Prozentpunkten in die Schnittpartie
Mit der notwendigen Ruhe, wie es bei Rapid eben möglich ist, konnte sich Grün-Weiß in den vergangenen Tagen auf die nächste Aufgabe vorbereiten: Diese bringt mit dem SK Sturm gleich das erste von drei Schlagerspielen, denn nach dem Duell am Sonntag in Graz (Anpfiff: 17:00 Uhr, live auf SKY und im SK Rapid-Ticker) geht es gleich mit dem Heimspiel gegen den LASK und im Auswärts-Derby (Link: Hier bekommt ihr Karten für beide Spiele) gleich intensiv weiter. Umso wichtiger, jetzt mit dem ersten Meisterschafts-Erfolg im Rücken, nachzusetzen - und den Sieg gegen Altach am vergangenen Wochenende entsprechend zu verarbeiten: "Man muss bedenken, dass wir schon lange nicht mehr gegen Altach gewonnen haben. Diesmal haben wir aber die Punkte eingefahren und das ist das Wichigste", weiß auch Didi Kühbauer, der hofft, "dass dieser erste Liga-Sieg jetzt auch gut war, um die Köpfe etwas frei zu bekommen."
Denn auch unserem Cheftrainer ist bewusst, dass das Auftreten vom vergangenen Wochenende Nachschärfungsbedarf verlangt. Rapid führte zwar schnell mit 2:0 und hatte das Geschehen eigentlich im Griff, ließ den Gegner aber wieder ins Spiel kommen und musste bis zum Schlusspfiff sogar noch bangen, das 2:1 über die Zeit zu bringen. "Dass gegen Sturm jeder mehr leisten muss, ist auch ganz klar. Aber genau das verlangen wir von uns und wollen wir machen", betont Didi Kühbauer. Bei diesem Unterfangen wieder mit dabei sein wird ein Rückkehrer: Stefan Schwab, der zuletzt wegen muskulärer Probleme pausieren musste, kehrt wieder fix in den Kader zurück. Auch sonst kann es jetzt nach und nach in der nächsten Zeit zu Comebacks (Mario Sonnleitner, Dejan Ljubicic) bzw. auch zum Debüt (Kitagawa) kommen: "Koya wird von Tag zu Tag in den Trainings besser und akklimatisiert sich. Ich bin guter Dinge, dass er uns in den nächsten Wochen schon helfen kann."
Vor unserem Gastspiel bei Sturm: Stimmen
Wieder mehr als eine Hilfe, vielmehr der etatmäßige Rückhalt, ist Richi Strebinger: Unser Schlussmann kehrte nach einer Gehirnerschütterung gegen Altach ins Tor zurück und beerbte damit seinen Vertreter Tobias Knoflach. Es war auch ihm geschuldet, dass Rapid die drei Punkte in Hütteldorf lassen konnte, rettete er doch mehrfach gegen die Offensive der Vorarlberger. In Graz wird bei Sturm nun der Gegenwind wohl nicht weniger werden: "Am Platz sind es immer enge Spiele gegen Sturm, es sind richtige Schnittpartien, wo alles passieren kann. Sie haben eine kompakte Mannschaft, welche, wenn sie in Führung geht, diese gut verwaltet", so Strebinger: "Aber wir werden gut eingestellt sein und mit den nötigen Prozentpunkten mehr wollen wir auch am Sonntag erfolgreich sein!" Damit man dann, mit einem möglichen vollen Erfolg, ebenso gewappnet in die nächsten, spannenden Aufgaben gehen kann.
Bundesliga, 4. Runde Grunddurchgang
SK Sturm Graz - SK Rapid
Sonntag, 18. August 2019
Anpfiff: 17:00 Uhr
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(gub)