"Wäre schön, das Jahr mit einem Sieg abzuschließen!"
Der Jahres-Abschluss zuhause hielt für uns mit dem 2:2 im Derby ein Spiel bereit, das durchaus auch hätte anders ausgehen können: War unser Lokalrivale in Hälfte Eins dem dritten Treffer näher, so schrammte Rapid in den zweiten 45 Minuten aufgrund eines Chancenübergewichts am anvisierten Derby-Triumph vorbei. "Wir hatten hier wirklich gute Gelegenheiten, das Spiel für uns zu entscheiden, es ist uns leider nicht gelungen", so Christoph Knasmüllner: "Aber das liegt hinter uns, wir schauen schon wieder nach vorne und wollen im letzten Spiel jetzt umso mehr den Sieg." Diese Begegnung bringt uns am Samstag zu u.a. Knasmüllners Ex-Verein, der Admira. In der Südstadt erfolgt der Anpfiff um 17:00 Uhr, die Partie könnt ihr live auf SKY und im Liveticker auf unserer SK Rapid App mitverfolgen, sofern ihr nicht selbst vor Ort seid.
Im September gab es in Hütteldorf das bis dato letzte Duell mit den Niederösterreichern: Rapid, zur Pause 1:0 in Front, schaltete danach einen Gang höher und kam zu einem 5:0-Kantersieg. Mit Schobesberger, Barac, Ullmann, Badji und Ljubicic gab es damals gleich fünf unterschiedliche Torschützen. Und: Drei Punkte sollen auch jetzt wieder her. "Es wäre schön, das Jahr mit einem Sieg abzuschließen, aber wir wissen auch, dass es gegen die Admira in der Regel nicht ganz so einfach ist“, weist Cheftrainer Didi Kühbauer hin: "Sie werden uns versuchen, das Leben schwer zu machen und im Gegenzug müssen wir bereit sein, den Sieg zu holen, der für uns auch notwendig ist." Im Fall der Fälle könnte Rapid damit nämlich sogar noch Platz 3 erringen und auf diesem überwintern, wenn im Gegenzug der WAC (derzeit Dritter) Punkte liegen lässt. Die Formel zum Sieg scheint klar, vorne die Tore machen (zuletzt gelangen Rapid in der Südstadt hier vier Treffer), "und hinten alles halten, was auf mich zukommt", betont es Goalie Richi Strebinger: "Wir wollen nochmal die drei Punkte holen und dann genau hier im neuen Jahr ansetzen."
Vor Admira - SK Rapid: Stimmen zum Spiel
Im letzten Spiel wird es wohl auch zumindest zu einem Comeback kommen: Taxi Fountas, frischgewordener Vater, "ist jetzt mental gelöst, dass das Kind gesund zur Welt gekommen ist", so unser Cheftrainer, der auf unseren Stürmer wieder zurückgreifen wird können. Und dann gibt es auch noch Koya Kitagawa: Der Japaner könnte sich nach seiner langwierigen Band- und Stauchungsverletzung im Sprunggelenk endlich wieder zurückmelden, möglicherweise wird er auf der Bank Platz nehmen. Und somit aktiver Teil jener Mannschaft werden, die das Spieljahr positiv am Feld ausklingen lassen möchte.
Bundesliga, 18. Runde Grunddurchgang:
FC Admira - SK Rapid
Samstag, 14. Dezember 2019
Anpfiff: 17:00 Uhr
(gub)