Youngsters: Enge Duelle mit St. Pölten
AKA SK Rapid U18 - AKA St. Pölten U18 3:0
Die U18 startete druckvoll ins Spiel, wollte von Anfang an keine Zweifel aufkommen lassen und ging schon nach einer guten Viertelstunde in Führung. Ensar Music steckte durch auf Daris Djezic, der sich die Kugel ideal nach vorne mitnahm und vom Elfer zum 1:0 einschob. Grün-Weiß blieb am Drücker. Wieder leitete Ensar Music ein, diesmal bediente er Philipp Moizi, der mit rechts das Kreuzeck anvisierte, doch der Torhüter war glänzend zur Stelle. Keine Zwei Minuten später war der Torhüter wieder gefragt, als einer einen Gröller-Kopfball nach einer Ecke stark parierte. Im Laufe der ersten Hälfte kamen die Gäste besser ins Spiel. Bei der besten Chance vor der Pause war Mario Mladenov jedoch am Posten. Kurz vor der Pause verzog der Stürmer der Gäste zudem aus acht Metern völlig frei vor dem Tor. Nachdem Seitenwechsel waren es erneut die Niederösterreicher, die anklopften. Im Anschluss eines Freistoßes verzog der aufgerückte Verteidiger aber per Kopf. Direkt im Gegenzug setzte Yasin Mankan Philipp Moizi ein, der allein im Eins-gegen-Eins den Torhüter nicht überwinden konnte. Es ging Hin und Her in dieser Phase. Das Aluminium rettete Rapid vor dem Ausgleich, doch die Kerber-Elf hätte längst auch schon mit zwei Toren Vorsprung in Führung liegen können. Das folgte aber rund um die Rapidviertelstunde. Wieder Ensar Music auf Daris Djezic, der den Doppelpack schnürte. Zwei Minuten später sorgten die eingewechselten Kaan Tesneli und Fabian Silber für die Entscheidung. Tesneli ließ seinen Gegenspieler stehen, behielt auf der Grundlinie die Übersicht und legte perfekt auf für Fabian Silber, der den 3:0-Endstand fixierte.
AKA SK Rapid U16 - AKA St. Pölten U16 0:2
Das Duell der beiden U16-Teams war von Anfang an geprägt von Standards. Die Gäste gingen aus einem Freistoß in Führung. Aus dem linken Halbfeld segelte der Ball an Freund und Feind vorbei und landete im Netz. Unsere Youngsters hatten direkt eine Antwort parat. Ebenfalls per Freistoß, doch Momo Tazi scheiterte an der Stange. Zwei nennenswerte Gelegenheiten gab es vor der Pause noch. Einmal scheiterte Emirhan Altundag aus spitzem Winkel auf der einen Seite, auf der anderen beförderte ein Offensivspieler der Niederösterreicher die Kugel per Kopf über den Kasten. Die zweiten 45 Minuten zeichneten anfangs ein ähnliches Bild. Diesmal verbuchte Grün-Weiß aber die erste Chance. Emirhan Altundag prüfte den Torhüter mit einem herrlichen Freistoß, doch wieder war der Tormann zur Stelle. Genauso beim nachfolgenden Eckball. Tare Ekereokosu ließ per Kopf die Chance auf den Ausgleich liegen. Auf der anderen Seite trafen die Gäste wieder nach einem ruhenden Ball. Der erste Versuch landete noch am Aluminium, der Abstauber war drin – 0:2. In der Schlussphase wachten die Jung-Rapidler auf. Chancen, um die Partie zu drehen, waren ausreichend, doch sowohl Emirhan Altundag und Jakob Helm per Kopf als auch Samet Kurt und Marcel Stöhr mit präzisen Abschlüssen fanden im Torhüter der St. Pöltner ihren Meister. So musste unsere U16 die erste Saisonniederlage hinnehmen.
AKA SK Rapid U15 - AKA St. Pölten U15 1:2
Ebenfalls die ersten Saisonniederlage einstecken mussten unsere U15-Youngsters. Die Partie begann direkt mit einem frühen Rückstand. Ein Flachschuss ins lange Eck passte perfekt. Lukas Posch hatte die Antwort für Rapid parat, doch bei seinem wuchtigen Versuch aufs kurze Eck, war der Keeper zur Stelle. Auch Torjäger Dominik Beck fand kein Vorbeikommen am Torhüter. Die Bemühungen waren da, die großen Chancen fehlten aber vor der Pause. Zu allem Überfluss erhöhten die Gäste dann sogar auf 2:0. Cheftrainer David Gattinger schien die richtigen Worte in der Pause gefunden zu haben. Direkt nach Wiederanpfiff sorgte Marco Barb-Dudan für den Anschluss – 1:2. Als kurz darauf Jan Karner die Chance vom Elfmeterpunkt auf den Ausgleich liegen ließ, war dennoch kein Grund zur Sorge. Es war noch genug Zeit auf der Uhr. Es spielte nur noch Rapid nach dem Seitenwechsel. Lucas Szomolanyi scheiterte per Kopf am überragend reagierenden Tormann. Der Youngster hatte Augenblicke später die nächste Möglichkeit. Eingesetzt von Dominik Beck verfehlte er das kurze Eck haarscharf. Auch Lukas Posch machte viel Druck über links, konnte mit seinen Abschlüssen von der Seite den Torhüter aber auch nicht überwinden. Tief in der Schlussphase warfen unsere Talente alles nach vorne, ein Treffer sollte aber leider keiner mehr gelingen.