Gegnercheck: Gleicher IST-Zustand
1 ½ ivorische Neuzugänge für die Wölfe
Einen ordentlichen Geldregen gab es zu Jahresbeginn für den Wolfsberger AC. Stürmer Mohamed Bamba erzielte im Herbst in 17 Pflichtspielen für den WAC acht Treffer und bereitete vier weitere vor. Eine Statistik, die dem League 1 Klub FC Lorient nicht verborgen blieb und am Ende gar 5 Millionen Wert war, um den Ivorer aus dem Lavanttal nach Lorient zu transferieren. Geld, welches zum Teil gleich wieder reinvestiert wurde. Und wieder soll ein Ivorer im Sturm für die notwendigen Tore sorgen. Sankara Karamoko tritt in die Fußstapfen seines abgewanderten Landsmann. Aller Voraussicht nach aber noch nicht beim Bundesligastart gegen den SK Rapid. Der 20-jährige Angreifer weilt derzeit noch in der Elfenbeinküste, da er noch keinen Aufenthaltstitel besitzt. Der zweite Neuzugang, ebenfalls ein Ivorer, Cheick Mamadou Diabatè wäre einsatzberechtigt und könnte die Hintermannschaft des WAC bereits am Sonntag verstärken.
Das Hinspiel endete mit einem torreichen 3:3 Remis.
Anspruch: Meistergruppe
Der Wolfsberger AC startet nahezu mit der identen Ausgangslage in das Finish der Meistergruppe. Im Mittelfeld der Tabelle bedeutet zugleich auch mittendrin statt nur dabei im Kampf um ein Meistergruppenticket. Im Vorjahr verpassten die Wölfe erstmals seit der Ligareform die Top-6. Ein Szenario, welches man im Lavanttal vermeiden möchte, dafür sollen die ausstehenden fünf Runden im Grunddurchgang genutzt werden. Auf heimischen Untergrund sammelte die Schmid-Elf bisher 13 Zähler in acht Spielen. Seit zwei Heimspielen ist der WAC zuhause ohne Gegentor und Punktverlust.
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