Von Larnaka über Friedrichshafen nach Vorarlberg
Das Ticket für eine europäische Gruppenphase wurde trotz der Niederlage im Rückspiel gegen Famagusta gebucht, das minimal Ziel ist somit erreicht. Um die Reisestrapazen so gering wie möglich zu halten, entschied sich das Trainerteam für eine direkte Anreise von Larnaka nach Vorarlberg. Eine Maßnahme, die gleich aus mehreren Aspekten nachvollziehbar ist. Denn ein weiterer Reisetag, den die Mannschaft sonst gehabt hätte, wenn wir einen Zwischenstopp für maximal 24-Stunden in Wien gemacht hätten, fällt dadurch weg. Somit ein gewonnener und zusätzlicher Tag, der für regenerative Zwecke sowie die Spielvorbereitung genutzt werden kann. In der jetzigen Situation mit mehreren englischen Wochen am Stück, nur Vorteilhaft und im Wohle der Spieler. Bis auf Robert Ljubicic, der noch ein Spiel gesperrt fehlen wird in der Bundesliga, haben alle weiteren Rapidler die Reise mit nach Altach angetreten.
Gegen 10 Uhr hob die grün-weiße Delegation vom Flughafen in Larnaka in Richtung Friedrichshafen ab, wo pünktlich um kurz nach 13:30 Uhr der Flieger zur Landung ansetzte. Von dort aus ging es direkt mit dem Bus weiter ins Mannschaftsquartier in der Nähe der Cashpoint Arena. Am heutigen Anreisetag stand noch eine lockere Einheit auf dem Trainingsplan. Jene Rapidler die gestern Abend von Beginn an ran durften, hatten eine regenerative Einheit in der Kraftkammer. Alle weiteren Rapidler absolvierten in gewohnter Manier ein sogenanntes Spielersatztraining. Den Ausklang findet der Freitagabend mit einem geschlossenen Mannschaftsessen.
Für den Samstag ist das übliche und obligatorische Abschlusstraining angesetzt, ehe die restliche Zeit zur körperlichen Erholung unter besten Bedingungen genutzt werden kann!