Jean Harisson Marcelin wechselt nach Hütteldorf
Ab sofort sind wieder 29 Spieler beim Sommertrainingslager im oberösterreichischen Freistadt vor Ort. Nach der vorzeitigen Abreise von Isak Jansson wurde nun Jean Harisson Marcelin von Cheftrainer Peter Stöger im Kreise der Mannschaft begrüßt.
Der am 12. Februar 2000 geborene Innenverteidiger wechselt mit sofortiger Wirkung von Beitar Jerusalem aus der höchsten israelischen Spielklasse zum SK Rapid. Der mehrfache französische Nachwuchsnationalteamspieler (U19 & U20) besitzt auch die Staatsbürgerschaft von Madagaskar und absolvierte für den ostafrikanischen Inselstaat im März ein Länderspiel. Seine fußballerische Ausbildung genoss der großgewachsene Innenverteidiger (198 cm) beim Traditionsklub AJ Auxerre, von dort wurde er im Jänner 2020 um eine kolportierte zweistellige Millionenablöse zu AS Monaco transferiert. Nach zwei Saisonen als Leihspieler bei Cercle Brügge war er in der Saison 2023/24 in der Ligue 2 bei Girondins Bordeaux engagiert. Nach der Insolvenz des sechsfachen französischen Meisters bestritt er die abgelaufene Spielzeit beim sechsfachen israelischen Champion Beitar Jerusalem. Dort wurde der Rechtsfuß zum besten Verteidiger der „Liga ha´Al“ gewählt.
Nun einigten sich die Verantwortlichen von Beitar Jerusalem und dem SK Rapid über die Ablösemodalitäten für einen fixen Transfer und erhält Jean Harisson Marcelin einen Kontrakt bis zum Ende der Saison 2027/28.
Geschäftsführer Sport Markus Katzer zum aktuellen Neuzugang: „Jean Harisson Marcelin ist ein ähnlicher Spielertyp wie unsere bewährte Stammkraft Serge-Philippe Raux-Yao. Auch ihn zeichnet ein sehr ruhiger und Pressing resistenter Spielaufbau sowie seine Kopfballstärke aus. ´Ari´ verfügt über ein sehr gutes Positionsspiel und deckt damit die wichtigsten Anforderungen für einen Platz in unserer Innenverteidigung hervorragend ab.“
Jean Harisson Marcelin, der Ari gerufen wird und künftig im grün-weißen Trikot mit der Nummer 24 spielen wird, selbst sagt: „Ich freue mich sehr, dass der Wechsel so rasch geklappt hat und bin froh, dass ich gleich meine neuen Teamkollegen und Betreuer im Trainingslager kennenlernen darf.“