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15.09.2025
Nachwuchs

Akademie: Zwischen Jubel und Frust

AKA SK Rapid U18 - AKA SV Ried U18 0:2 (0:1)

Die U18 zeigte gegen Ried zwar eine starke Vorstellung, musste sich am Ende jedoch trotz klarer Überlegenheit mit 0:2 geschlagen geben.

Von Beginn an drängten die Forster-Elf auf das Tor der Gäste und erspielten sich allein in den ersten 15 Minuten gleich vier hochkarätige Möglichkeiten. Doch weder Glück noch Präzision waren auf Seiten der Grün-Weißen, die Führung wollte einfach nicht gelingen. Ausgerechnet eine Unachtsamkeit im Spielaufbau eröffnete Ried den ersten Gegenangriff – und dieser führte in der 18. Minute durch Gregor Martinetz zum 0:1. Unbeeindruckt spielte Rapid weiter mutig nach vorne und drückte den Gegner tief in die eigene Hälfte. Angriff auf Angriff rollte in Richtung Gästetor, doch zahlreiche Chancen wurden vergeben oder vom stark aufspielenden Rieder Schlussmann entschärft. Zur Pause stand es trotz deutlicher Dominanz weiterhin 0:1.

Auch im zweiten Durchgang dasselbe Bild: Rapid diktierte das Geschehen, ließ den Ball laufen und kam zu weiteren Großchancen. Insgesamt verzeichnete die Youngster-Elf beinahe 25 Abschlüsse, doch der Ball wollte an diesem Nachmittag einfach nicht über die Linie. In der Nachspielzeit setzte es schließlich die endgültige Entscheidung. Nach einem Foul im Strafraum verwandelte Yannick Steingreß in Minute 95 den Elfmeter zum 0:2-Endstand.

Cheftrainer Florian Forster glaubt aber weiterhin an seine Jungs: „Die Mannschaft spielt gerade richtig guten Fußball. Aber wenn wir kein Tor schießen – und das ist im Moment unser größtes Problem – dann können wir einfach kein Spiel gewinnen. So ist Fußball, wir werden weiter an uns arbeiten und die richtigen Schlüsse ziehen.“

AKA SK Rapid U16 - AKA SV Ried U16 7:0 (3:0)

Mehr Glück hatte das Team von Cheftrainer David Gattinger. Seine Elf gewann dank einer starken Mannschaftsleistung mit 7:0 und konnte so den einzigen "Dreier" des Tages feiern.

Von Beginn an übernahmen die Grün-Weißen die Kontrolle, setzten die Gäste mit hohem Tempo unter Druck und kamen zu mehreren Chancen. Auch Ried versuchte über schnelle Gegenstöße gefährlich zu werden, ehe Tomasz Fitak in der 32. Minute den Bann brach und zum 1:0 traf. Nur wenige Minuten später erhöhten Dariusz Dolhun (37.) und Mirac Seckin (42.) auf 3:0.

Nach dem Seitenwechsel kam Ried besser ins Spiel und hatte seine beste Phase. Die größte Möglichkeit klärten die Jungs-Rapidler mit vereinten Kräften auf der Linie. Danach übernahmen die Gastgeber wieder komplett das Kommando, schnürten den Gegner ein und drängten auf die Entscheidung. In der 69. Minute traf erneut Dolhun, kurz darauf legte Emir Smajlovic (75.) nach. Mit dem Doppelschlag war die Partie endgültig entschieden. Doch die Rapidler hatten noch nicht genug. Florens Kuhn (90.) und Frederic Sadat Gouché (90.+1) setzten in der Schlussphase die Schlusspunkte zum 7:0.

„Es war ein hochverdienter Sieg nach geschlossener Mannschaftsleistung, der bei besserer Chancenverwertung sogar noch deutlicher hätte ausfallen können“, sagte der siegreiche David Gattinger nach Spielende.

AKA SK Rapid U15 - AKA SV Ried U15 0:3 (0:3)

Einen rabenschwarzen Tag erwischte die jüngste Akademie-Mannschaft der Grün-Weißen. Zwar startete die U15 startete stark in die Partie und bestimmte in den ersten zehn Minuten das Geschehen. Aber danach riss der Faden völlig, Einsatzbereitschaft und Wille ließen nach, was Ried sofort ausnutzte. Innerhalb von nur fünf Minuten kassierten die Hütteldorfer gleich drei Gegentreffer: Maximilian Roithinger (27.), Damjan Leper (31.) und Mathias Adrian Feisan (32.) stellten blitzschnell auf 0:3.

Zur Halbzeit reagierte das Trainerteam mit mehreren Wechseln, und auch im weiteren Verlauf der zweiten Hälfte gab es weitere Umstellungen. Die Leistung stabilisierte sich dadurch zwar etwas, doch vor dem Tor fehlte die Durchschlagskraft. Die einzige nennenswerte Möglichkeit konnte nicht genutzt werden. Auch Ried konnte im zweiten Durchgang das Tempo nicht halten und kam kaum mehr zu Chancen. So plätscherte die Partie ohne große Höhepunkte dahin, und es blieb am Ende bei einer klaren 0:3-Niederlage das Team von Lukas Bernhart.

Fotos: Fussballfotograf AT - Vrano

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